Noch nie waren so viele Touristen in Franken wie 2016: Mit einem Zuwachs von 3,9 Prozent bei den Gästeankünften habe man sogar das Rekordjahr 2015 getoppt. Das gab der Tourismusverband Franken bei seiner Jahresbilanz in Nürnberg bekannt.
Insgesamt haben 21,5 Millionen Gäste in Franken übernachtet, was einem Zuwachs von 3,3 Prozent entspricht. Dabei komme jeder fünfte Gast in Franken aus dem Ausland mit steigender Tendenz. Es habe sich gelohnt auf Qualität beim touristischen Angebot zu setzen.
Oberfranken besonders beliebtes Reiseziel
Der Quotenbringer sei vor allem der Städtetourismus mit starken Zuwächsen in Nürnberg, Würzburg, Bamberg und Erlangen. Den größten Zuwachs von über zwölf Prozent mehr Übernachtungen erzielte Bayreuth, was an der Landesgartenschau gelegen habe, so Herrmann. Überproportional starke Zuwächse bei den Übernachtungen in den 16 fränkischen Reisegebieten erreichte Oberfranken. Die Fränkische Schweiz legte um 7,5 Prozent zu, dicht gefolgt vom Fichtelgebirge mit 7,3 Prozent mehr Übernachtungen. Am beliebtesten sind die Städteregion Nürnberg, die Rhön und das Fränkische Weinland.
Neun Milliarden Euro Umsatz
Für den großen Erfolg sorgten auch die Jahresthemen. Nach „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ soll heuer mit „500 Jahre Reformation“ geworben werden. Insgesamt sind 180 Veranstaltungen rund um Luther in Franken geplant, allen voran die Bayerische Landesausstellung auf der Veste Coburg mit dem Titel „Ritter, Bauern, Lutheraner“, die am 9. Mai eröffnet wird. Insgesamt erreichte der Tourismus in Franken einen Jahresumsatz von rund neun Milliarden Euro bei 148.000 Beschäftigten, so der Tourismusverband Franken.
Quelle: Bayerischer Rundfunk vom 12.02.2017
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