Köln (ADN). Der Freihandel ist ein fast religiöses Dogma. Dadurch wird verborgen, dass vieles gar nicht frei ist. Das sagte der Ökonom Max Otte am Sonntag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Letztlich sei mit Freihandel die Freiheit für den Kapitalverkehr, für Superreiche und für Konzerne gemeint. Otte forderte die G-20-Staaten auf, dies bei ihrem bevorstehenden Treffen in Hamburg auszublancieren und die verschiedenen Interessen in Einklang zu bringen.
Grundsätzlich hält der Wirtschaftswissenschaftler es nicht für falsch, wenn Staaten ihre jeweilige nationale Produktion leicht bevozugen. Das begünstige den Arbeitsmarkt und trage dazu bei, die extreme Ungleichheit der Vermögen einzudämmen.
Max Otte gehört zu den Wirtschafts- und Finanzexperten, die gegen die Abschaffung des Bargeldes sind. Seinem Aufruf „Rettet unser Bargeld !“ sind inzwischen mehr als 13.000 Menschen gefolgt und haben eine entsprechende Internet-Erklärung unterschrieben. ++ (nt/mgn/02.07.17 – 184)
#Arbeitsmarkt, #Bargeld, #Deutschlandfunk, #G-20-Staaten, #Konzerne, #Max Otte, #Ungleichheit, #Vermögen,#Wirtschaftswissenschaft
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD_Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 02.07.2017
[…] Zum Artikel […]
Raffen, raffen, raffen.
Den Geiern mal kräftig eines auf die Pfoten, diesem Mistviehchern.
Bestehlen täglich die Menschen und lassen sich als die Gutmenschen feiern. Dreckiges Pack der Gierigen, eure Stunde kommt auch. Keine Angst.
[…] „Max Otte Bei Freihandel geht’s nur um Freiheit für Kapital Reiche und Konzerne“ http://staseve.eu/?p=34590 […]