- Die Hoffnung auf ein besseres Leben – Migranten in Guatemala wollen die Grenze zu Mexiko überqueren. (AFP / Johan ORDONEZ)
Mit einem Förderprogramm in Höhe von 100 Millionen Dollar will Mexiko die Zahl der Migranten aus den mittelamerikanischen Staaten reduzieren.
Präsident López Obrador erklärte, mit dem Geld sollten Arbeitsplätze geschaffen werden. Ein erstes Projekt ist in El Salvador geplant. Dort sollen Menschen eine Beschäftigung finden, indem sie Obst- und Nutzholzbäume pflanzen. López Obrador sagte, man wolle zeigen, dass man den Migrantenstrom mit Menschlichkeit und ohne Fremdenfeindlichkeit verringern könne.
Täglich versuchen Tausende aus Guatemala über Mexiko in die USA zu gelangen. US-Präsident Trump hatte dem Nachbarland kürzlich mit Strafzöllen gedroht, um ein härteres Vorgehen gegen Migranten zu erzwingen. Vor knapp zwei Wochen verständigten sich beide Länder auf Maßnahmen gegen illegale Migration.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.06.2019
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