Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 06.02.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Wegen westlicher Waffenlieferungen: Rußland kündigt tiefere Vorstöße in die Ukraine an

Moskau. Auch EU-Außen- und Sicherheitskommissar Borrell hat jetzt die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine ins Gespräch gebracht. Gleichzeitig wollen die USA Raketen mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern an Kiew liefern. Beide Vorhaben erhöhen das Risiko, daß der Krieg in der Ukraine auf russisches Territorium getragen wird – und Rußland zu weiteren Eskalationsschritten veranlaßt.

Die Reaktion aus Moskau ließ nicht auf sich warten. Der russische Außenminister Lawrow sagte im staatlichen Fernsehen, die russischen Streitkräfte müßten weiter in die Ukraine vordringen, um die westlichen Waffen soweit wie möglich von russischem Gebiet fernzuhalten.

„Wenn wir jetzt danach streben, die Artillerie der ukrainischen Streitkräfte auf so eine Entfernung zurückzudrängen, daß sie keine Gefahr mehr für unsere Territorien darstellt, dann ist es nötig, sie umso weiter von den Territorien, die Teil unseres Landes sind, zu vertreiben, je weiterreichende Waffen sie haben“, sagte Lawrow.

Die westlichen Waffenlieferungen änderten an den Zielen einer vollen Einnahme der Regionen Cherson, Donezk, Lugansk und Saporoschje nichts. (mü)

Quelle: zuerst.de

Ex-Berater von Selenskij: Die nächsten zwei Monate werden für die ukrainischen Truppen sehr schwierig

Der frühere Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Alexei Arestowitsch, hat erklärt, dass es in den nächsten zwei Monaten zu einem „blutigen Kampf“ an der Frontlinie kommen werde, da die russischen Truppen versuchten, die Kontrolle über das gesamte Gebiet Donezk zu übernehmen. Wörtlich hieß es:

„Es gibt Probleme, denen wir nicht ausweichen können. Die Gruppierung ist zu groß, sie übersteigt unsere Zahl selbst nach der Mobilisierung und übertrifft uns auch noch in Bezug auf die Bewaffnung.“

Arestowitsch fügte hinzu, dass diese Monate für die ukrainischen Streitkräfte „schwierig“ sein würden, zeigte sich aber zuversichtlich, dass die ukrainischen Streitkräfte schließlich die Initiative ergreifen könnten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Ballonabschuss: China bestellt US-Geschäftsträger ein

Aus Protest gegen den Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch das US-Militär hat Chinas Außenministerium den Geschäftsträger der amerikanischen Botschaft in Peking vorgeladen. Wie das Außenministerium heute mitteilte, sagte Vizeaußenminister Xie Feng bei der Begegnung gestern, das Eindringen des Ballons sei nur ein „Unfall“ gewesen, der durch „höhere Gewalt“ passiert sei. „Die Fakten sind klar und können nicht verdreht werden.“

Trotzdem hätten sich die USA „taub gestellt“ und darauf bestanden, „Gewalt gegen ein ziviles Luftschiff zu missbrauchen, das dabei war, den Luftraum der USA zu verlassen“. Es sei eine „offensichtliche Überreaktion“ gewesen und verletze „den Geist des Völkerrechts und internationale Normen“, wurde der Vizeaußenminister zitiert.

Die USA hätten damit die Bemühungen und Fortschritte auf beiden Seiten, die Beziehungen seit dem Treffen von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden im November zu stabilisieren, „ernsthaft beeinträchtigt und beschädigt“, sagte Xie Feng nach diesen Angaben.

Laufende Bergung von Trümmerteilen

Die USA hatten den Ballon, der tagelang über den USA geflogen war, am Sonntag vor der Atlantikküste von South Carolina mit einer Rakete abgeschossen. China wurde vorgeworfen, mit dem Ballon wichtige Militäreinrichtungen ausspionieren zu wollen. Die Regierung in Peking sprach dagegen von einem Forschungsballon, der durch die Westwinddrift und wegen unzureichender Steuerungsmöglichkeiten weit vom Kurs abgekommen sei.

Nach dem Abschuss des mutmaßlichen Spionageballons durch das US-Militär läuft unterdessen die Bergung der Trümmerteile. Die Bundespolizei FBI beteilige sich an der Auswertung, berichteten US-Medien am Sonntag (Ortszeit) übereinstimmend. Die Trümmer lagen nach Pentagon-Angaben rund elf Kilometer vor der Küste South Carolinas in relativ flachem Wasser. Die USA erhoffen sich von der Auswertung Aufschluss über die technischen Fähigkeiten des Ballons.

Quelle: ORF

Zypriotische Präsidentenwahl geht in Stichwahl

Bei der Präsidentenwahl in Zypern wird es zu einer Stichwahl am kommenden Sonntag (12. Februar) kommen. Als Gewinner aus der gestrigen ersten Runde geht nach Auszählung von knapp 80 Prozent der Stimmen der frühere Außenminister Nikos Christodoulidis hervor. Der konservative ehemalige Chefdiplomat komme zunächst auf knapp 32 Prozent der Stimmen.

Als sein Gegner wird der von der Linkspartei AKEL unterstützte Diplomat Andreas Mavrogiannis in die Stichwahl einziehen. Er kommt auf rund 29 Prozent auf Basis der bisher ausgezählten Stimmen.

Er gewinnt damit ein spannendes Duell um den zweiten Platz gegen dem Vertreter der konservativen Partei DISY, Averof Neofytou, der zunächst auf 26,3 Prozent kam. Mit dem amtlichen Ergebnis wird heute im Laufe des Abends gerechnet.

Quelle: ORF

Digitaler Euro – wie lange können wir noch bar bezahlen?

Seit einem Jahr ist „Wirtschaft AUF1“ ein Fixpunkt von AUF1.TV: Bernhard Riegler präsentiert Wirtschaftsthemen aus einem alternativen Blickwinkel: Brisante Fakten und Hintergründe, die Sie sonst nicht im Fernsehen erfahren. Insbesondere, was die Pläne der Globalisten zum „Great Reset“ im Bereich der Wirtschaft anbelangt. So etwa in der letzten Ausgabe zum Thema „Zerstörung des Mittelstands als Teil des ‚Great Reset‘?“ Hochkarätige Gäste garantieren nicht nur für Spannung, sondern auch für wichtige Aufklärung und Insider-Informationen, die äußerst wertvoll sein können.

So war der Edelmetall- und Börsenexperte Thomas Bachheimer etwa zum brisanten Thema „Lastenausgleich und Enteignung – wenn der Staat zum Räuber wird“ zu Gast . Aber auch die bekannten Wirtschaftsexperten und Autoren Ernst Wolff, Thorsten Polleit, Günter Hannich, Hans-Werner Sinn oder Eike Hamer. Und auch in der aktuellen Ausgabe von „Wirtschaft AUF1“ konnte Bernhard Riegler mit Markus Krall wieder einen prominenten Gesprächspartner zu einem Thema begrüßen, das uns alle betrifft, nämlich die geplanten Digitalwährungen.

Wann kommt der digitale Euro?
Der digitale Euro rückt mit Riesenschritten näher und damit wächst die Befürchtung, dass mit seiner Einführung zugleich ein soziales Kreditsystem etabliert werden könnte, mit dem der Staat dann darüber bestimmen könnte, was der Bürger kaufen kann und was nicht – ober ob sein Konto gänzlich gesperrt wird. Noch wird das von System-Journalisten und -Politikern wie üblich als Verschwörungstheorie abgetan, doch die Zeichen für eine geplante Abschaffung des Bargeldes häufen sich. Auch die Konsumenten verlieren zunehmend die Lust daran, bar zu bezahlen – zumindest wird uns das suggeriert. Große Warenhäuser wie Verkehrsunternehmen haben bereits vermehrt auf bargeldlose Zahlungssysteme umgestellt.

Markus Krall: „Bargeld ist gelebte Freiheit“
Bernhard Riegler hat den Wirtschaftsexperten Dr. Markus Krall zur Zukunft des Bargeldes befragt und welche Gefahren mit dessen Abschaffung verbunden sind. „Bargeld ist gelebte Freiheit“, stellt Krall unmissverständlich fest. Eine digitale Währung böte lediglich weitere Kontrollmöglichkeiten für den Staat. „Dass der Staat unsere Freiheit schützt“, so der Ökonom, „ist ein Gerücht“. Das letzte Wort zur Bargeldabschaffung ist allerdings noch nicht gesprochen…

Quelle: Auf1.info

Gesetzentwurf in Arkanas: Benutzung der Schultoiletten nur nach biologischem Geschlecht

Little Rock/Arkansas. Obwohl im Weißen Haus mit Präsident Biden derzeit ein Demokrat das Sagen hat, regt sich im Land verstärkt Widerstand gegen den Gender-Irrsinn und andere „woke“ Abseitigkeiten. In Arkansas brachte die republikanische Abgeordnete Mary Bentley jetzt in einem Ausschuß des Repräsentantenhauses einen Gesetzesentwurf ein, der vorsieht, daß Transgender-Schüler bzw. ‑Studenten in den öffentlichen Schulen nur jene Toiletten, Umkleideräume oder Duschräume benützen dürfen, die ihrem biologischen Geschlecht entsprechen. „Jedes Kind in unseren Schulen hat ein Recht auf Privatsphäre und darauf, sich in den Sanitärräumen der Schule sicher zu fühlen“, sagte Bentley.

In ihrem Gesetzesentwurf wird festgehalten, daß das „Geschlecht den physischen Zustand bedeutet, männlich oder weiblich zu sein, basierend auf Genetik und Physiologie“. Das öffentliche Schulwesen müsse sich auf das Geschlecht eines Schülers stützen können, „das in seiner ursprünglichen Geburtsurkunde, die zum Zeitpunkt seiner Geburt oder kurz nach der Geburt ausgestellt wurde“, festgehalten ist.

Für Schulleiter, die sich den vorgeschlagenen Anordnungen widersetzen, sieht der Gesetzentwurf Gehaltskürzungen von 15 Prozent vor.

Der US-Bundesstaat Arkansas ist fest in republikanischer Hand. Gouverneurin ist seit Januar 2023 die frühere Trump-Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders. (mü)

Quelle: zuerst.de

Israels Ex-Ministerpräsident Bennett: Ukraine-Gespräche von westlichen Ländern blockiert

Der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett, der zu Beginn der speziellen russischen Militäroperation zwischen Russland und der Ukraine vermittelt hatte, gab nun den westlichen Ländern die Schuld für die Untergrabung der Gespräche. Dies brachte er in einem Interview zur Sprache:

„Alle meine Handlungen wurden bis ins kleinste Detail mit den USA, Deutschland und Frankreich abgestimmt. Sie haben die Verhandlungen abgebrochen.“

Laut dem Ex-Premierminister hätten die Behörden der westlichen Länder damals beschlossen, den russischen Staatschef Wladimir Putin „zu zerschlagen, anstatt zu verhandeln“.

Bennetts Worte bezeichnete die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, als „ein weiteres Geständnis“.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

HALTBARKEITSDATUM LÄUFT AB – NRW muss Millionen Masken und Kittel verbrennen
Düsseldorf – Das Land NRW hat nach Angaben des Gesundheitsministeriums zurzeit rund 10 Millionen Schutzmasken, die verbrannt werden müssen.

Außerdem erreichen dieses Jahr mehr als 7,2 Millionen Schutzkittel das Verfallsdatum, sie müssten dann vermutlich ebenfalls entsorgt werden. Die Kittel stammen größtenteils vom Hersteller van Laack.

Das Land Nordrhein-Westfalen muss tonnenweise Corona-Schutzausrüstung vernichten, weil das Haltbarkeitsdatum überschritten wurde

Die Textilfirma aus Mönchengladbach hatte zu Beginn der Pandemie über den Sohn des damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet (61, CDU) Kontakt zur Landesregierung bekommen. Das Gesundheitsministerium bestellte im Frühjahr 2020 nach Prüfung des Angebots zehn Millionen Kittel für rund 45 Millionen Euro. Über die Auftragsvergabe hatte es monatelange Diskussionen gegeben.

Die 7,2 Millionen Schutzkittel mit Verfallsdatum in diesem Jahr gehören zur sogenannten „Landesreserve Gesundheitsschutz“, die für einen neuen Pandemie-Ausbruch angelegt wurde. Zu der Notreserve gehören laut Ministerium auch 4,3 Millionen medizinische Masken, rund 800 000 FFP2-Masken, 4000 KN95-Masken und 38 000 Schutzvisiere, Handschuhe und Desinfektionsmittel wurden verbraucht.

Sowohl für einen Großteil der Schutzvisiere als auch für sämtliche KN95-Masken und nahezu alle Schutzkittel im Bestand läuft 2023 die Haltbarkeit ab. „Sofern kein Abruf aufgrund des Pandemiegeschehens erfolgt und das Verfallsdatum überschritten wird, erfolgt die thermische Verwertung (Entsorgung)“, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. (dpa)

Quelle: Bild-online

ZAHL FAST HALBIERT – Immer mehr Tierkliniken in Deutschland machen dicht

Immer seltener können Haustiere bei Notfällen außerhalb der regulären Öffnungszeiten versorgt werden

Die Tierkliniken in Deutschland sterben aus!

In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Tierkliniken fast halbiert. Während es 2011 noch 287 Kliniken gab, waren es im Jahr 2021 wegen des anhaltenden Personalmangels nur noch 157. Etliche weitere schlossen im letzten Jahr.

Heißt in der Praxis: Ein medizinischer Notfall außerhalb der regulären Öffnungszeiten oder am Wochenende erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das geliebte Haustier noch auf dem weiten Weg zum Arzt stirbt oder dann eingeschläfert werden muss.

„Es ist dringend an der Zeit, dass die Politik eingreift“, fordert nun die Bundestierärztekammer. Vertreter Dr. Thomas Steidl (67) erklärt: „34,7 Millionen Haustiere leben in Deutschland. Allein während der Pandemie ist die Anzahl der Kleintiere um 25 Prozent gestiegen. Nur traurige Einzelfälle schlagen kurz Wellen. Ansonsten wird das Thema Tierschutz in Deutschland ignoriert oder behandelt wie das gute Familien-Silber. Man ist furchtbar stolz drauf, beachtet es im Alltag aber nicht.“

Tierärzte bauen selbst Notarztnetzwerke auf

Niedergelassene Tierärzte würden zwar in vielen Regionen selbst ein Notarztnetzwerk organisieren. Steidl: „Für schwere Operationen, aber selbst für Kaiserschnitte, braucht man Ausstattung und ausreichend Personal, was es nicht gibt.“

Zwar sei das Interesse am Tiermedizin-Studium ungebrochen. 90 Prozent der Absolventen seien aber Frauen, die Job und Familienplanung unter einen Hut kriegen müssen. Außerdem sei das System lange nur durch nicht kontrollierte Arbeitszeitgesetze aufrecht erhalten worden.

Die meisten Tierkliniken gibt es derzeit noch in Süddeutschland. In Sachsen dagegen waren es 2020 noch sechs, in diesem Jahr zwei. Sachsen-Anhalt hat gar keine Klinik mit 24-Stunden-Versorgung, genauso wie Bremen.

Quelle: Bild-online

COMEBACK NACH DREI CORONA-ABSAGEN

Die Leipziger Buchmesse steht nach drei Jahren Zwangspause vor einem Neustart. Vom 27. bis 30. April soll sich die Buchbranche wieder in Leipzig treffen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.02.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

So wird unser Geld von dummen Politikern verbrannt.