Nach dem türkischen Ministerpräsidenten Yildirim kommt heute auch Justizminister Bozdag zu einem Wahlkampfauftritt nach Deutschland.
Laut Medienberichten will er im baden-württembergischen Gaggenau bei den in Deutschland lebenden Türken um Zustimmung für das von Staatschef Erdogan angestrebte Präsidialsystem werben. Der Auftritt Yildirims Mitte Februar in Oberhausen war bei deutschen Politikern auf Kritik gestoßen. Die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara sind derzeit durch die Inhaftierung des Journalisten Yücel zusätzlich belastet.
Der Linken-Vorsitzende Riexinger erklärte, Bozdag wolle für die Allmachtsfantasien von Präsident Erdogan auf Stimmenfang gehen. Die grün-schwarze Landesregierung Baden-Württembergs solle den Auftritt verhindern. Deutschland dürfe sich von dem – so Riexinger wörtlich – „türkischen Despoten“ nicht am Nasenring durch die Manege führen lassen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.03.2017
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Alles nur noch krank, krank, krank. Wer kommt als nächster Politiker nach BRD und macht Werbung für sein Land ? Die BRD ist mittlerweile ein Kaufhaus geworden, in dem man ohne zu bezahlen Werbung machen kann.
Sowas sollte verboten werden. Wer den hören will soll ab in die Türkei.