Ramallah (Parstoday/IRNA) – Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde(PA), Mahmud Abbas, hat erneut das im israelischen Parlament verabschiedete Gesetz zur Gründung eines „jüdischen Nationalstaates“ abgelehnt und die US-Generalversammlung zu einer Resolution gegen dieses Gesetz aufgefordert.
Die Zeitung Al-Quds-Al-Arabi schrieb gestern, die PA lehnt die Wiederaufnahme vor Friedensverhandlungen mit Israel unter US-Vermittlung ab.
Laut diesem Bericht bekräftigte Abbas, es werden keine Friedensverhandlungen zwischen Palästina und dem israelischen Regime stattfinden, solange die Al-Quds -Frage nicht gelöst ist.
Das israelische Parlament hatte am 19.Juli trotz internationaler Kritik, das rassistische #Nationalitätsgesetz verabschiedet.
Dieses Gesetz definiert das Land als einen Nationalstaat für Menschen jüdischen Glaubens. Demzufolge gehören die besetzten palästinensischen Gebiete einzig und allein den Juden. Außerdem beraubt es den Palästinenser ihrer gesamten Bürger- und Menschenrechte. Das Nationalitätsgesetz ist einer der Eckpfeiler des sog. „Jahrhundertplans“ von US-Präsident Donald Trump.
Das Hohe Komitee der arabischen Gruppen in #Israel erklärte gestern, den 19. Juli zum Tag “des Kampfes gegen die Apartheid Israels“.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 19.08.2018
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