Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat sich gestern in Moskau mit dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier getroffen. Dabei sprach Medwedew die Terroranschläge vom 22. März in Belgien an und bemerkte, dass diese zeigen wie „verwundbar Europa geworden ist“ und dass auch die Migrationskrise in Europa eine Rolle spiele. Er bot Europa erneut Hilfe aus Russland in diesen Fragen an und betonte wie wichtig eine „gegenseitige Verständigung aller europäischen Staaten“ sei.
Steinmeier erwähnte in Bezug auf Medwedews Aussagen, dass die syrische Waffenruhe Raum für eine politische Lösung schaffe und die Beendigung der Gewalt der entscheidende Schlüssel dafür sei, die „ungeheure Migrationsdynamik“ einzudämmen.
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Medwedews angesprochene Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz.