Knapp 40 Prozent der verfügbaren Lehrstellen in Deutschland sind im laufenden Ausbildungsjahr bis September nicht vergeben worden.
Das geht aus einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Vor allem bei kleinen Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten und auf dem Bau sei der Nachwuchsmangel stark ausgeprägt, sagte der Leiter des Instituts, Fitzenberger. So seien etwa im Baugewerbe 60 Prozent der Lehrstellen offen geblieben. Insgesamt seien Ende September noch 63.300 Stellen unbesetzt gewesen. Dem standen 24.200 unvermittelte Bewerber entgegen. Allerdings sei nicht jede verfügbare Stelle von den Betrieben auch der Bundesagentur für Arbeit gemeldet worden.
Als Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen nannten die Betriebe demnach vor allem einen Mangel an Bewerbungen und geeigneten Bewerbern. Fitzenberger rief die Betriebe dazu auf, kompromissbereiter zu sein. Die Lage habe Auswirkungen auf das Fachkräftepotenzial und die Lebenszufriedenheit junger Menschen in Deutschland.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.11.2021
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Alle wollen nur noch auf IT studieren, dabei muss man sich die Finger nicht schmutzig machen, zumindest nicht aufgrund von (staubiger) Arbeit, wovon man dann auch noch einen krummen Rücken bekommen kann.
Wer allerdings Jahrzehnte vor dem Computer sitzt, kann sich da nicht sicher sein.
Alle wollen nur noch studieren, dann an einem Schreibtisch sitzen und am Computer herumschreiben. Und dafür jede Menge Kohle verdienen.
Oder die Mädchen wollen Incluencerin werden.
So bekommt kein Handwerk mehr Lehrlinge. Irgendwann gehen uns die Facharbeiter aus.