Den ganzen Abend liegt AfD-Mann Rainer Galla bei der Wahl zum Landrat im Kreis Oder-Spree vorn. Doch dann kommt die überraschende Wende für den SPD-Kandidaten.
Erst die Briefwahlscheine wendeten das Ergebnis für den Sozialdemokraten. Bis zu dieser Auszählung hatte Galla bei 51,4 Prozent gelegen, Steffen bei 48,4. Doch bei der Briefwahl triumphierte der SPD-Kandidat dann noch so deutlich, dass er an Galla vorbeiziehen konnte. Hier votierten laut Kreisverwaltung mit 66,5 Prozent zwei Drittel für ihn, nur 33,5 Prozent für den AfD-Mann. Die Wahlbeteiligung lag bei 38,5 Prozent. Die Zahl der ungültigen Stimmen war mit 2,5 Prozent relativ hoch.
Grüne fordern „Brandmauer gegen AfD“
Im ersten Wahlgang hatte Galla mit 24,8 Prozent noch den ersten Platz geholt. Steffen war mit 22,5 Prozent auf Platz zwei in die Stichwahl eingezogen. Aus der Kreisverwaltung – eigentlich zur Neutralität verpflichtet – war danach mit einer E-Mail an einen großen Verteiler Stimmung gegen Galla gemacht worden.
CDU und Freie Wähler hatten sich einer Wahlempfehlung enthalten. Linke und Grüne riefen zur Wahl des SPD-Kandidaten auf. Brandenburgs Grünen-Chefin Alexandra Pichl zeigte sich „erschüttert über das knappe Wahlergebnis“. Sie sagte: „Das verdeutlicht die Verwundbarkeit unserer Demokratie.“ Pichl forderte eine „Brandmauer aller demokratischen Parteien gegen rechts“. (fh)
Quelle: Junge Freiheit vom 15.05.2023
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Es ist so ein Witz, daß man nicht mehr darüber lachen kann. Die Wundertüte Briefwahl-die Pandora aus der Büchse ist anderer Meinung als ein frisches Faltblatt!
Am bestens lässt es sich bescheissen mit der Briefwahl. War doch klar dass sowas heraus kommt.
Und nun ….,wie geht es weiter??? Was passiert jetzt? Wie immer nicht’s. Langweilig!!!