- Wie soll die Bundeswehr der Zukunft aussehen? Antworten stehen im „Fähigkeitsprofil“ des Verteidigungsministeriums. (dpa / picture-alliance)
Die #Bundeswehr soll nach einem Medienbericht neu aufgestellt werden, um vor allem Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidung besser erfüllen zu können.
Das ARD-Hauptstadtstudio zitiert aus einem internen Bericht des Verteidigungsministeriums zum sogenannten „Fähigkeitsprofil“. So ist unter anderem vorgesehen, in der Bundeswehr bis zum Jahr 2031 nicht mehr nur die Bereiche Heer, Luftwaffe und Marine zu unterscheiden, sondern zwölf „Systemverbünde“ zu definieren, die bereichsübergreifend arbeiten – zum Beispiel auch in den Bereichen Cyber, Heimatschutz oder nationales Krisenmanagement. Dafür müsse man mit einer jährlichen Summe von 58 bis 60 Milliarden Euro rechnen. Schon im nächsten Jahr soll der Wehretat um knapp vier Milliarden steigen – auf dann 43 Milliarden Euro.
SPD-Verteidigungsexperte #Felgentreu sprach von einem „gut durchdachten Wunschzettel“ und mahnte eine konkrete Analyse des tatsächlichen Bedarfs an.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.09.2018
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