Rom – „Man darf die Religion nicht zum Gespött machen!“ hatte der Papst zynisch nach den Attentaten auf die Satirezeitung Charlie Hebdo 2015 gesagt und damit für die Massenorde der Islamisten volles Verständnis gezeigt. (Bildzeitung) Muslime dürfen wütend, ja sogar rachsüchtig sein, wenn ihr Prophet beleidigt wird. Nun billigt der scheinheilige Oberhirte den Christen nach den Anschlägen auf Kirchen in Sri Lanka mit über 300 Toten nicht einmal eine gesunde Portion Wut zu. „Papst Franziskus hat sich gegen das Gesetz der Vergeltung gewandt. Nicht alles lasse sich mit Gerechtigkeit lösen“ heißt es in einer Meldung der kirchlichen Nachrichtenplattform Domradio. Die Worte fielen bei seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz.
Zwar ging der Papst auf keine konkreten Ereignisse ein, doch dürfte seine Botschaft unmissverständlich deutlich sein. Christen sollen wie Schafe ihre Kehlen hinhalten und sich schächten lassen. „Wo das Böse eingedämmt werden muss, muss einer über Gebühr lieben“, so der Papst wörtlich. Andernfalls drohe Rache „die Welt zu überschwemmen und zu ersticken“.
Seine Rede, die er vor mehreren Zehntausend Pilgern und Besuchern hielt, standen im Rahmen einer Auslegung der Vaterunser-Bitte: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“
Damit hat der Papst wieder einmal erneut bewiesen wie er in Punkto Gewalt mit zweierlei Maß misst. Die hauptsächlich von einer Seite ausgehenden weltweiten Übergriffe auf Christen werden vertuscht, verschwiegen, die Aggressoren nicht genannt. Die welche deutliche Worte finden, Taten fordern, und politisch unbequeme Maßnahmen erwähnen verdammt. Kein Papst in der langen Geschichte der Kirche, hätte eine solche Selbstzerfleischung gefordert. (KL)
Quelle: journalistenwatch.com vom 25.04.2019
[…] Zum Artikel […]
Er agiert als PONTIFEX, da kann er sich solche Aussagen leisten.
Die Katholiken merken das nicht ? Dümmer geht’s nimmer.
Wann wird der Kerl endlich aus dem Vatikan gejagt? Sind denn alle blind ?