Frankreich – Die französische Polizei stoppte am vergangenen Freitag einen Renault Megane, der zwei „Verdächtigen“ gehörte. Dabei fanden sie neben gestohlenen Bankkarten  und Nummernschildern auch einen Raketenwerfer, der in der Lage wäre gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören.

Die französische Zeitung Le Parisieren berichtet von der Festnahme zweier Krimineller, deren Fahrzeug in einer Garage geparkt war. Die Beamten nahmen die Verdächtigen außerhalb der Garage fest und fanden bei der Inspektion des Renault Megane neben gestohlenen Bankkarten, Pässen und falschen Nummernschildern auch einen Raketenwerfer, mit dem auch gepanzerte Banktransporte zerstört werden können.

Die beiden Männer, 22 und 26 Jahre alt, sind der Polizei „bereits bekannt“. Derweil prüft die Polizei, ob sich das Fahrzeug in einen Zusammenhang mit bewaffneten Raubüberfällen auf Fracht- und Geldtransporte in Frankreich bringen lässt.  Die Beamten äußerten den Verdacht, dass die jungen Männer Teil eines größeren Netzwerks von Kriminellen sind, das mit Waffen handelt.

Bereits 2017 fand man bei einer Razzia in einer französischen NO-GO-Zone riesige Waffendepots, in denen sich auch RPG-Raketenwerfer und Handgranaten nebst Kalaschnikows befanden, wie L’Express berichtete. In Seine-Saint Denis, einem Vorort von Paris, wohnen sehr viele afrikanische und arabische Migranten. (CK)

Quelle: journalistenwatch.com vom 01.05.2019