Zwei Rettungsschiffe mit insgesamt mehr als 160 Migranten an Bord warten bisher auf die Erlaubnis, einen Hafen im Mittelmeer anzufahren – bisher aber vergebens.
Auf dem Schiff der spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms befinden sich 123 Menschen, darunter eine im neunten Monat schwangere Frau, die Wehen habe, teilte NGO-Chef Oscar Camps auf Twitter mit. Die „Alan Kurdi“ der deutschen Organisation Sea-Eye bleibt am Freitag noch immer mit 40 Geretteten an Bord vor der italienischen Insel Lampedusa, anlegen durfte sie nicht. Und in Frankreich ist das von SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen betriebene Schiff „Ocean Viking“ bereit zur Abfahrt auf Suchmission vor der Küste Libyens.
ALAN KURDI – AGGIORNAMENTO
La nave #AlanKurdi, attualmente a 30 miglia dalle coste della Libia, ha RIFIUTATO il porto di Tripoli assegnatole dalla Guardia costiera libica…
Ci risiamo, ONG tedesca se ne frega delle autorità internazionali. Io non mollo!
Doch Italien reagiert wie auch immer hart: Innenminister Matteo Salvini hat dem Schiff „Alan Kurdi“ die Einfahrt bereits verboten und gedroht, es zu beschlagnahmen, sollte es in Italien anlanden. Die Einsatzleitstelle der italienischen Küstenwache hätte gegenüber Sea-Eye nun erklärt, dass die maltesischen Behörden zuständig seien, „obwohl das Schiff genau vor Lampedusa liegt”, so die Regensburger Organisation.
Der skurrile Alltag auf dem #Mittelmeer:
Die ital. Seenotleitung verweist die #AlanKurdi an maltesische Behörden, obwohl das Schiff vor Lampedusa liegt.
Malta ist mehr als 20 Stunden entfernt.
Ein unerträglicher Streit wird auf dem Rücken von Flüchtenden ausgetragen.
Italien hatte auch dem Rettungsschiff „Open Arms” schon mitgeteilt, es dürfe nicht anlegen. Kapitän Marc Reig sagte dem spanischen Fernsehen an Bord, er habe sich an alle zuständigen Behörden in Libyen, Malta und Italien gewandt, aber keine Antwort erhalten.
Rescatadas en plena noche 68 personas con signos inequívocos de la violencia sufrida en Libia, 2 niños, 2 mujeres embarazadas, una de ellas de 9 meses con contracciones.
El #OpenArms con 123 personas a bordo en busca de un puerto seguro para desembarcarlas
Auch ein drittes Schiff könnte bald dazu kommen. Die „Ocean Viking” will von dem französischen Marseille losfahren und dann in etwa ein paar Tagen das Rettungsgebiet erreichen. Es kann ungefähr 200 Menschen aufnehmen.
jeg/ae/dpa
Quelle: Sputnik vom 02.08.2019
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Wenn ich schon lese auf Suchmission. Diese Deppen gehören in den Knast als Schlepper.
Wir brauchen den ganzen Genmüll aus Afrika nicht in Europa.
Schaut doch die Bilder an. Wer will die haben ??
Und nun werden schwangere Weiber vorgeschoben. Einfach nur noch ekelhaft !
Was begeben sich die Blödficken in Gefahr, wenn sie so viel Sorge um ihre Nachzucht haben ?
Kein Mitleid für diese Auskenner !
Wir ziehen deren Brut groß, damit die uns dann hier masakrieren !