Hamburg – Große Terror-Razzia im Norden Deutschlands! Vermummte und schwer bewaffnete Sicherheitskräfte durchsuchten am Morgen ab 6 Uhr mehrere Wohnungen.
An verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein und Hamburg fanden Durchsuchungen in 16 Objekten durch das LKA Schleswig-Holstein und die Staatsanwaltschaft Flensburg statt. Grund der Durchsuchung ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Flensburg.
Nach BILD-Information soll es eine Razzia gegen mutmaßliche Terror-Unterstützer mit Bezug zu Syrien sein.
Tatvorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung
Es richtet sich gegen elf Beschuldigte. Ihnen wird vorgeworfen, von Dezember 2018 bis Juli 2019 größere Finanztransaktionen durchgeführt zu haben, ohne eine Erlaubnis im Sinne des Zahlungsdienstegesetzes zu haben. Das Geld soll ins Ausland verschoben worden sein und die Beteiligten dafür Provisionen kassiert haben. Woher das Geld stammt, ist derzeit nicht bekannt.
Es soll sich um Summen im sechsstelligen Bereich gehandelt haben, sagte die Leitende Oberstaatsanwältin Ulrike Stahlmann-Liebelt. „Wir prüfen auch, ob ein Verdacht auf Terrorfinanzierung vorliegt“, sagte sie. Die Herkunft des Geldes ist den Angaben nach bislang nicht bekannt. Das Geld sei mutmaßlich in mehrere Länder geflossen. Bei den Durchsuchungen wurden Stahlmann-Liebelt zufolge größere Bargeldbeträge gefunden.
Zwei der Beschuldigten wurden festgenommen, gegen sie lag ein Haftbefehl vor.
Quelle: Bild-online vom 11.09.2019
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