Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat zu Beginn des Fastenmonats Ramadan vorgeschlagen, den Gebetsruf vorübergehend der Corona-Krise anzupassen.
Der Vorsitzende Mazyek sagte der Rheinischen Post, die Muezzine in Deutschland könnten den üblichen Ruf „Kommt her zum Gebet“ umwandeln in „Betet zu Hause“. So werde es in vielen Teilen der islamischen Welt derzeit praktiziert. Wegen der Beschränkungen aufgrund der Pandemie gibt es zum Ramadan in diesem Jahr keine Zusammenkünfte zum Fastenbrechen nach Sonnenuntergang und zum nächtlichen Gebet in der Moschee. Auch Reisen zu den heiligen Stätten des Islam sind nicht möglich. Moscheen weltweit sind geschlossen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.04.2020
Bin ganz der Meinung, betet 4000 km von hier.
Oh ja, sehr gute Idee ! Macht EUCH auf die Socken, betet zu Hause !