Rüstung – Amerika gehen die Bomben aus

Die Luftwaffe befürchtet Engpässe an Präzisionswaffen für den Kampf gegen den IS. Dabei hatte sie erst kürzlich rund 45.000 Bomben bestellt.

27.05.2016

© AFPDie amerikanische Luftwaffe klagt über lange Lieferzeiten bei Bomben.

Die amerikanische Luftwaffe warnt davor, dass ihr im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz IS in Syrien und dem Irak die Präzisionsbomben ausgehen. Zwar seien weitere der laser- oder GPS-gelenkten Bomben bestellt, die Lieferzeit betrage aber etwa zwei Jahre, sagte Charles Brown Zentralkommando am Donnerstag vor Journalisten. Möglicherweise müssten zusätzliche Bomben aus anderen Regionen in den Nahen Osten verlegt werden.

Im Februar hatte das Pentagon angekündigt, für 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) mehr als 45.000 neue Präzisionsbomben zu kaufen.

Seit August 2014 bekämpft eine von den Vereinigten Staaten geführte internationale Koalition den IS mit Luftangriffen und indem sie örtliche Milizen für den Kampf gegen die islamischen Extremisten ausbildet.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27.05.2016

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