Zollernalbkreis – Erst ein Knall, dann ein deutlich spürbares Wackeln: Um 00.25 Uhr meldet der Landeserdbebendienst laut einer ersten automatischen Messung ein Beben der Stärke 3,7 auf der Richterskala im Zollernalbkreis. Der Schweizer Erdbebendienst geht von einer etwas höheren Magnitude von rund 4,0 aus. Das Epizentrum befand sich wohl zwischen Albstadt und Jungingen. Da automatische Messungen Fehler beinhalten können, handelt es sich bislang nur um Schätzwerte.
Innerhalb weniger Sekunden melden Nutzer aus der ganzen Region, dass sie aus dem Schlaf gerissen wurden – von Albstadt über Balingen bis nach Herrenberg sei das Beben zu spüren gewesen.
Der Landeserdbebendienst geht von einem Radius von rund 20 Kilometern aus. Es handele sich zwar um ein mäßiges Beben, leichte Beschädigungen seien aber nicht auszuschließen.
User melden uns Erdbeben
Unzählige User meldeten uns über Facebook, wo sie das Erdbeben überall gespürt haben. Wir haben diese Daten in einer Karte zusammengefasst:
Gegen 3 Uhr meldete der Erdbebendienst außerdem ein kleineres Nachbeben gemeldet. Mit einer Stärke von 1,8 auf der Richterskala war es jedoch kaum zu spüren.
Erde wackelt regelmäßig
Erst im Januar hatte ein Beben mit ebenfalls Stärke 3,7 nach einer Serie unzähliger kleiner Erdbeben für große Aufregung gesorgt. Damals waren die Erschütterungen bis zu 60 Kilometer weit zu spüren. Im Juni war es ein Beben der Stärke 2,6 bei Bitz.
Quelle: Schwarzwälder Bote vom 01.12.2020
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Tunnelsprengung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Baufutzi hast Info dazu ?