Medienbericht: Bundesweit gab es seit 2014 mehr als 800 vertrauliche Geburten

Eine Babyklappe (dpa / picture alliance / Bernd Settnik)
Eine Babyklappe in Potsdam. (dpa / picture alliance / Bernd Settnik)

Einem Bericht zufolge haben bundesweit bisher 827 Frauen ein Kind durch eine sogenannte vertrauliche Geburt auf die Welt gebracht.

Das meldet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Seit 2014 gilt eine gesetzliche Regelung, die halbanonyme Entbindungen ermöglicht. Dabei werden die Daten der Mutter hinterlegt, und das Kind kann ab dem Alter von 16 Jahren Auskunft verlangen.

Vollständig anonym geborene Kinder können gar nicht erfahren, wer ihre Eltern sind. Die Möglichkeit der vertraulichen Geburt war unter anderem eingeführt worden, um anonyme Geburten zu reduzieren, die rechtlich einen Graubereich darstellen. Eine umstrittene Alternative sind bundesweit mehr als 80 sogenannte Babyklappen. Schätzungen zufolge wurden dort in den vergangenen 20 Jahren mehrere hundert Babys abgelegt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.02.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Diese doofen Weiber können vögeln aber zu blöd zu verhüten.
Denen gehört das Loch zugenäht. Sorry für meine Ausdrucksweise aber da schwillt mir der Kamm.
Mich dauern die vielen Kinder die dadurch keine leibliche Mutter mehr haben.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Ein bitterer Beigeschmack ….Kennt jemand die Geschichte von Lebensborn e.V ?
Diese Kinder kannten ihre Erzeuger auch nicht.
(Der Lebensborn e. V. war in der Zeit des Nationalsozialismus ein von der SS getragener, staatlich geförderter Verein, dessen Ziel es war, auf der Grundlage der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Erhöhung der Geburtenziffer „arischer“ Kinder herbeizuführen. Dies sollte durch das Abhalten unverheirateter Frauen und Mädchen von einem Schwangerschaftsabbruch[1], durch das Anbieten anonymer Entbindungen und die anschließende Vermittlung der unehelichen Kinder zur Adoption – bevorzugt an Familien von SS-Angehörigen – erreicht werden. … lt Wikipedia)