Medienbericht – CSU-Politiker Gauweiler soll neben Abgeordnetentätigkeit Millionenhonorar von Milliardär kassiert haben

Peter Gauweiler (Uli Deck/dpa)
Der CSU-Politiker Gauweiler soll Millionenhonorar bekommen haben. (Uli Deck/dpa)

Der CSU-Politiker Gauweiler soll einem Medienbericht zufolge zwischen 2008 und 2015 mehr als elf Millionen Euro vom Milliardär Baron von Finck erhalten haben.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf ihr vorliegende Rechnungen berichtet, erhielt Gauweiler die Gelder als vereinbartes Honorar für Beratungen in seiner Funktion als Anwalt – während er mit CSU-Mandat im Bundestag saß. Kurz nach dem Ende seiner Abgeordnetentätigkeit erfolgten die letzten Zahlungen, heißt es in dem Bericht weiter. Worum es bei den honorierten Beratungstätigkeiten für den Milliardär Finck ging, bleibt bisher unklar. Finck reagierte auf Anfrage der Zeitung nicht, Gauweiler verwies auf die gesetzlich geregelte Vertraulichkeit des Mandatsverhältnisses.

Die SPD-Politikerin Mattheis übte scharfe Kritik an Gauweiler. Ein Milliardär mache ihn zum Millionär, schrieb sie auf Twitter. Es sei „praktisch“, wenn man seinen „persönlichen Lakaien“ im Bundestag habe und diesen mit Geld zuschütte, damit er die eigenen Interessen „brav“ vertrete. „Was zur Hölle hat das mit Volksvertretung zu tun? Das ist eine Schande, mehr nicht.“

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.03.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Die Skandale die es um diese Freimaurer RaXXXe immer wieder gibt sind länger als seine Biographie im Lebenslauf. Dem wird immer wieder geholfen! Warum??? Ohne Grund der korrupten Verpflichtung geht doch keiner das Risiko ein, wer dem hilft selbst aufzufliegen. Der Skandal ist seine zusammengefundene Räuberbande, die sich selbst am Zopf immer wieder aus dem Sumpf zieht!

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

CDU und CSU verbieten. Man sieht ja, was die im Dienst verzapfen.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Sag ich doch. Alle halten die Pfoten auf.
Für was hat der so viel Kohle erhalten? Ist doch nicht normal oder ?

DET
DET
3 Jahre zuvor

Es darf in diesen Zeiten auch mal gelacht werden.: Da postet eine
SPD-Politikerin Mattheis, dass das einstreichen von Milliönchen
nichts mit einer Volksvertretung zu tun hat. Wer hat die bloß alle gewählt ???