Partei „Die Basis“ ficht Landtagswahl in Sachsen-Anhalt an: „Hier stimmt etwas nicht“

17. Juni 2021
Partei „Die Basis“ ficht Landtagswahl in Sachsen-Anhalt an: „Hier stimmt etwas nicht“
KULTUR & GESELLSCHAFT

Magdeburg. Die noch junge Partei „Die Basis“ will die jüngste Landtagswahl in Sachsen-Anhalt anfechten. Grund dafür sind auffällige Diskrepanzen zwischen Prognosen, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD vorausgesagt hatten, und dem deutlichen Sieg, den die CDU dann am Wahltag einfahren konnte.

Für Alkje Fontes, Vorsitzende des Landesverbandes der „Basis“, ist das ein Grund, mit einem Schreiben an den Landeswahlausschuß von Sachsen-Anhalt Einspruch einzulegen. In ihrer Begründung heißt es unter anderem: „Das offizielle Wahlergebnis der Landtagswahl zum 8. Landtag am 6. Juni 2021 hat viele Wähler in Sachsen-Anhalt verwundert, weil der Unmut mit dem Regierungshandeln ganz erheblich ist, auch wenn er sich oft nur hinter vorgehaltener Hand zeigt. Mein Eindruck ist, hier stimmt etwas nicht.“

Hier sehe man massive Unregelmäßigkeiten, die nun im Wege des Einspruches überprüft werden sollen.

Dazu gehören nach Ansicht der „Basis“ die Meldewege der einzelnen Wahlergebnisse, die Feststellung der Anzahl der Briefwähler und die Identifikation der Wahlberechtigten, die Briefwahlunterlagen angefordert hätten. So wurde laut Landeschefin Fontes in mehreren Fällen Wählern im Wahllokal mitgeteilt, daß sie Briefwahlunterlagen angefordert hätten, was von diesen jedoch verneint wurde.

„Die Basis“, die sich selbst als basisdemokratische und Corona-maßnahmenkritische Partei versteht, erreichte bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1,5 Prozent und schaffte damit nicht den Einzug in den Landtag. Bekannte Mitglieder sind unter anderem Professor Sucharit Bhakdi und der Rechtsanwalt Reiner Füllmich.

Letzterer, der auch Spitzenkandidat der Partei für die Bundestagswahl in Sachsen-Anhalt ist, erklärte zu den Vorgängen: „Wahlen legitimieren eine Regierung. Sie sind aktuell die letzte Bastion unseres Rechtsstaats. Sollte nun auch hier unrechtmäßige Einflußnahme durch die Regierung oder andere Kräfte erfolgen, dann müssen wir dies mit aller Kraft verhindern.“ (rk)

Quelle: zuerst.de vom 17.06.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
7 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Ja haben die im Ernst geglaubt diese Wahl ist nicht gefälscht?
Da wurde so lange gezählt bis es den Altparteien gepasst hat.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Ich wähle immer die Partei, die mir am meisten in den Rücken fällt, Sie etwa nicht?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Wieso kommen die erst jetzt ?… da wird nichts mehr rückgängig gemacht.
Bestes Beispiel USA.

kairo
kairo
2 Jahre zuvor

Mit ein paar Beweisen läuft die Sache möglicherweise besser. Fehlerhafte Prognosen sind keine, und eventuelle allgemeine Schwächen des Wahlverfahrens auch nicht.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wir werden sehen mit welchen Waffen der Fitgegner fichtet. Was soll der Dolch im Gewande, sprich! Kartoffeln schälen verstehst Du nich…

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Dr. Fuellmich:„Wahlen legitimieren eine Regierung. Sie sind aktuell die letzte Bastion unseres Rechtsstaats. Sollte nun auch hier unrechtmäßige Einflußnahme durch die Regierung oder andere Kräfte erfolgen, dann müssen wir dies mit aller Kraft verhindern“…

Das „AUCH HIER“ lässt darauf schließen, dass auch Herr Dr. Fuellmich in den USA sehr genau aufgepasst hat !
Wenn es schon straflos geschehen kann, dass Merkel einen frisch gewählten Ministerpräsidenten kippt, möchte ich nicht wissen, was bei den Bundestagswahlen so alles möglich ist.