Budapest. Der Druck auf die europäischen Außengrenzen steigt derzeit wieder spürbar. Das ist nicht nur an Brennpunkten der illegalen Einwanderung wie derzeit im österreichischen Burgenland zu spüren, sondern auch in Ländern mit einem strikteren Grenzregime wie etwa Ungarn.
Dort haben die Grenzschützer in diesem Jahr bereits 53.000 Migranten daran gehindert, illegal ins Land zu gelangen. Aber die Situation wird ernster.
Der Staatssekretär des ungarischen Verteidigungsministeriums, Szilárd Németh, berichtete dieser Tage bei einer Pressekonferenz an einem Abschnitt der befestigten Grenze zu Serbien über die zunehmend gewiefteren Methoden der Schleuser sowie das immer aggressivere Auftreten der Migranten. Immer häufiger tauchten Gruppen von einem Dutzend und mehr jungen Männern am Grenzzaun auf, um die Lage zu erkunden und die Streife zu provozieren. Kürzlich kam es dabei zu einem außergewöhnlichen Zwischenfall, als vier patrouillierende Soldaten mit einem besonders intensiven Reizgas besprüht wurden, teilte Németh mit. (mü)
Bildquelle: MTI
Quelle: zuerst.de vom 09.08.2021
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