Weil Farbige schlechter abschneiden: Oregon schafft Lese-, Schreib- und Rechen-Prüfung ab

23. August 2021
Weil Farbige schlechter abschneiden: Oregon schafft Lese-, Schreib- und Rechen-Prüfung ab
INTERNATIONAL

Salem/Oregon. Man glaubte es nicht, wenn man es nicht selbst lesen würde: im US-Bundesstaat Oregon wurden jetzt die obligatorischen Prüfungen in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen für Highschool-Schüler ausgesetzt – aus Gründen der Gleichheit. Vor allem farbige Highschool-Schüler sollen durch schlechte Noten nicht länger „diskriminiert“ werden.

Bereits im Juli unterzeichnete die demokratische Gouverneurin des US-Bundesstaats Kate Brown ein entsprechendes Gesetz. Demzufolge müssen Highschool-Schüler mindestens in den nächsten fünf Jahren keinen Nachweis mehr über ausreichende Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen erbringen. Bisher mußten die Schüler die sogenannten „Essential Skills“-Prüfungen ablegen. Dabei handelt es sich um standardisierte Prüfungen, bei denen die Schüler ihre Fähigkeiten in den Basiskompetenzen in verschiedenen Aufgabenformen demonstrieren sollen.

Die Aussetzung der Tests bzw. deren Überarbeitung soll nach Auskunft des stellvertretenden Kommunikationsdirektors der Gouverneurin Charles Boyle denjenigen Schülern zugutekommen, die einer ethnischen Minderheit angehören. Sprecher der einschlägigen Communities hätten sich immer wieder für „gerechte“ Abschlußstandards eingesetzt, sagte Boyle.

Kenner der amerikanischen Bildungsszene weisen aber darauf hin, daß dieser Vorwurf ideologiehaltig sei – denn Verfechter der sogenannten „equity“ (Gerechtigkeit, Fairness) zielen in der Regel auf Ergebnisgleichheit, nicht auf Chancengleichheit ab. De facto legen derzeit alle Schüler, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft und Hautfarbe, dieselbe Prüfung ab. „Gerechte Abschlußstandards“ für Minderheiten wären nach diesem Prinzip solche, bei denen die Angehörigen jeder Minderheit im Ergebnis genauso gut abschneiden wie weiße Schüler.

Auch die angekündigte „Überarbeitung“ der Prüfungen läßt deshalb nichts Gutes erwarten – zum Beispiel, daß für Schüler bestimmter ethnischer Gruppen künftig niedrigere Standards gelten. In jedem Fall, argumentieren Kritiker, dürfte das neue Gesetz eine langfristige Absenkung der Standards für einen Highschool-Abschluß im Bereich Lesen, Schreiben und Rechnen zur Folge haben. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 23.08.2021

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Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Annalena, die grüne Göttin des Schendawahlsinns ist entzückt und überlegt eine Variante für das Masseneinwanderungsuntergangskonstrukt…
Gleichheit für alle Bildungsschichten, egal wie hell die Kerze auf der Torte auch leuchtet, eine gut bezahlte Karriere bieten u. a. auch die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten in Politik und Medizin…

Mama !!!!!!!!!! HILFE !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es herrscht die Unvernunft….

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Ich dachte immer unsere Grünen etc. sind bekloppt … wie es scheint auch in den USA .
Kein Wunder wenn dann Staaten im Chaos enden.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Na, dann warten Sie mal das Wahlergebnis ab. Die nichtstaatliche BRD-grüne Truppe wird das locker toppen.

Möglich, daß Annalena-Sprechweise inkl. Verhaspeln in den Schulen Einzug finden wird…

MAMA…………….HILFE……………..

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Nur gut daß es noch welche gibt die durch Ihre Kenntnisse im rechnen und schreiben wissen wie man in diese Fächer abschafft!
Obbacht! Wem nützt!
Obbacht! Mit das erste was man nach 90 in den Schulen abgeschafft hat, war der Astronomie Unterricht!
Obbacht! Wem nützt!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Vor allem farbige Highschool-Schüler sollen durch schlechte Noten nicht länger „diskriminiert“ werden…

Das bedeutet dann im Umkehrschluss, dass sich die Mehrheit der Schüler mal wieder einer Minderheit unterzuordnen hat !
Ich hatte schon letzte Woche davon gehört. Es geht dabei wohl darum, dass viele der schwarzen bzw. farbigen Schüler innerhalb ihrer Umgebung so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und auch Worte so schreiben, wie sie in ihre Ohrmuscheln dringen.
Das ist vergleichbar mit etwas, das ich mal in der Volksschule erlebt habe. Meine Freundin hatte einen ihrer Vettern aus Frankfurt zu Besuch (die hatten da schon Ferien) und brachte ihn mit in die Klasse. Wie es der Zufall wollte, mussten wir im Fach Deutsch einen kleinen Aufsatz schreiben, und der Vetter durfte teilnehmen.
Wir wissen alle, dass man in Frankfurt Hessisch babbelt. Das Ende vom Lied war, dass B. genauso schrieb, wie es seiner Aussprache nach zu sein hatte, und der Lehrer wies ihn anschließend darauf hin, welche Rechtschreibfehler er begangen hatte.
Wo kämen wir denn hin, wenn jeder in seiner Mundart schreiben würde. Deshalb heißt es ja Mundart, weil man eben nur so spricht. Geschrieben wird in reinem Deutsch – noch. Denn es wäre nicht das erste Mal, dass unsere „Eliten“ nachmachen, was in den USA vorgegeben wird.

Baufutzi
Baufutzi
2 Jahre zuvor

Die Schwarzen die ich persönlich kenne, schütteln über diesen Unsinn hierzulande, nur noch den Kopf. Ihrer Aussage nach brauchen Sie keine aufgezwungene Hilfe.