Geert Wilders meldet sich zurück: „Ungarn könnte ein Vorbild sein“

17. Oktober 2021
Geert Wilders meldet sich zurück: „Ungarn könnte ein Vorbild sein“
INTERNATIONAL

Den Haag/Budapest. Nachdem es lange Zeit um den niederländischen Islamkritiker und Chef der rechtspopulistischen Partei für die Freiheit (PVV), Geert Wilders, recht still war, hat er sich jetzt wieder zu Wort gemeldet, und zwar in einem Interview der ungarischen Zeitung „Magyar Hírlap“. Wilders berichtet darin, daß Millionen niederländischer Bürger den Zustrom nicht-westlicher – vor allem muslimischer – Einwanderer strikt ablehnten. Die Mehrzahl der christlichen Kirchen sei allerdings der political correctness verfallen.

Wilders, der zusammen mit seiner Frau wegen seiner islamkritischen Positionen seit vielen Jahren unter Polizeischutz steht, berichtete auch über seine persönliche Situation: „Ich habe meine persönliche Freiheit in meinem Kampf für die Freiheit und gegen die Anti-Freiheit des Islam verloren. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist im Westen bedroht, weil es zu viele schwache Politiker, Richter, Journalisten sowie linke und liberale Intellektuelle gibt, die das gefährliche Konzept des Kulturrelativismus propagieren und leugnen, daß eine vorherrschende nationale Kultur zu einem Nationalstaat gehört und daß Freiheit und Islam unvereinbar sind, wie sich in allen Ländern gezeigt hat, in denen der Islam eine starke oder dominante Präsenz hat.“

Wilders gibt sich gleichwohl optimistisch und hält Ungarn unter Ministerpräsident Orbán derzeit für einen Hoffnungsanker: „Glücklicherweise gibt es in der Union starke Führungspersönlichkeiten wie Viktor Orbán, aber im allgemeinen sind die linksliberalen Führer der EU unsere größten Feinde, wenn es um die Zukunft unseres Nationalstaats geht“, so Wilders.

Ungarn hingegen könne ein Vorbild für viele westliche Länder sein, was den Stolz auf ihre nationale Kultur und Identität und ihre Bereitschaft, diese zu verteidigen, angeht. Ungarn sei ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man die islamische Einwanderung stoppen und die Einmischung europäischer Bürokraten in nationale Angelegenheiten verhindern könne. „Leider sind die Nationen Westeuropas weitgehend verrückt geworden und haben sich selbst zerstört“, sagt Wilders in dem Interview. Es gelte nun, die Niederlande „zurückzuerobern“ und den linken Werte-Relativismus zu entthronen: „Kultureller Konservatismus ist nicht nur eine Tugend, sondern der einzige Weg für das Überleben unseres Volkes und unseres Staates.“ (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Wouter Engler/CC-BY-SA 4.0

Quelle: zuerst.de vom 17.10.2021

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birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Er hat das Problem auf den Punkt gebracht und hat damit so sehr Recht !

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Es sollte noch mehr von der Sorte geben die offen die Wahrheit aussprechen.
Die ganzen Idioten die political correctness wollen sollten aus dem Land gejagt werden. Solche Typen braucht man nicht.