Beachtliches Resultat für Le Pen – doch die Gegenkampagne läuft schon an

Hat vorerst gut Lachen auf Platz 2: Marine Le Pen beim Wahlkampfabschluss (Foto:Imago)

Während die globalistischen Eliten in Brüssel, Ottawa, Washington und in den kalifornischen  Big-Tech-Hochburgen jubilieren, dass ein weiterer Pfeiler der supranationalen westlichen Zukunftsarchitektur nicht an die vermaledeiten „Rechtspopulisten“ verloren ging, ist der tatsächliche vorläufige Relativ-Sieg Macrons in Wahrheit ein Fiasko: Dass Marine Le Pen, die sich insbesondere in Abgrenzung von ihrem Rechtsaußen-Herausforderer Eric Zemmour zuletzt betont gemäßigt gegeben hatte (und sogar dem Ziel eines „Frexit“ entsagte) bis auf weniger als 5 Prozentpunkte gegen den juvenilen Überflieger im Elysee-Palast heranrückte, und das trotz Amtsbonus, verspricht in 14 Tagen ein knappes Stichwahl-Rennen – das noch keineswegs entschieden ist.

Rechts und links von Macron forderten ihn zum einen die knallharten Realisten heraus: Zum einen Le Pens Rassemblement National („Front“ wurde konziliant aus dem Namen getilgt), die die Sorgen und Nöte der „kleinen“ Franzosen vertritt, welche von der Spritpreisexplosion und Mieterhöhungen schier erschlagen werden. Zum anderen der Dinosaurier-Sozialist und Märchenonkel Jean-Luc Mélenchon mit einem Wahlprogramm der eierlegenden Wollmilchsau (staatliche Preisdeckelung, Rente ab 60 für alle), dem glücklicherweise nur 20 Prozent der Franzosen auf den süßen Leim gingen, während der Rest die falschen Versprechungen, die am Ende in venezolanische oder realsozialistische Abgründe führen, nicht schluckte. Dennoch könnte am Ende Mélenchons Block den Ausschlag geben – wenn sich nicht noch viele Macron-Gegner (fast drei von vier Franzosen haben ihn immerhin NICHT gewählt) auf Le Pen verstehen sollten.

Die Gegenpropaganda läuft bereits

Die Kampagne, damit dies keinesfalls geschieht, ist bereits angelaufen: Schon bringen Le Pens Gegner die schubladenfertigen Gerüchte und Pamphlete in Umlauf, die auf fatale Weise an die haltlose, gleichwohl bis heute geglaubte „Russland-Einflussnahme“ auf Trump Präsidentschaftswahl 2016 erinnern: Bereits am gestrigen Wahlabend gingen Berichte viral, dass Le Pens Partei „Riesen-Schulden in Russland“ habe, die Parteichefin überdies eine „Vasallin Putins“ sei. Auf dass von der Satanisierung Russlands möglichst viel Schwarzlicht auf Le Pen abstrahle! Man kann sich schon jetzt an zehn Fingern abzählen, wie diese Legende die kommenden zwei Wochen eifrig ausgeschlachtet werden wird – als eine von vielen Diffamierungskampagnen gegen die einzige Realoppositionelle zu Macron.

Ein Lichtblick für Le Pen könnte sein, dass viele junge Franzosen den erst 44-jährigen Macron, einen von „ihrer“ Generation also, gerade nicht wählten – und dass die alptraumhaften Zustände in Frankreichs Vorstädten, die längst schlimmeres als nur den sprichwörtlichen kulturellen „Clash of Civilizations“ beherbergen, doch noch vielen nativen und heimatverbundenen Franzosen die Augen öffnen mögen. Zwar ist Macron kein Destruktivist, wie dies in Deutschland praktisch auf jedes Mitglied der Ampel-Regierung zutrifft; trotzdem wird nach weiteren fünf Jahren von der Identität der Grande Nation vermutlich noch wenig übriggeblieben sein als bei uns nach 16 Jahren Merkel plus vier Jahren Scholz.

Quelle: journalistenwatch.com vom 11.04.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Diese Wahl wird sicherlich auch wieder gefälscht. Die Franzmänner kapieren es einfach nicht.
Geh mal nach Frankreich einkaufen. Wir müssen nur über den Rhein. Da steht bald in jedem Laden ein Neger als Verkäufer……

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Es wird wieder auf Betrug hinauslaufen, so wie eben immer ! Der Deep State wird sich was einfallen lassen.