Krieg in der Ukraine – Verbliebene Truppen in Mariupol bitten um Evakuierung in Drittstaat

 

20.04.2022Rauch steigt auf über einer Stahlfabrik in Mariupol, in der sich ukrainische Soldaten verschanzt haben. (Foto vom 18.4.2022)

Rauch steigt auf über einer Stahlfabrik in Mariupol, in der sich ukrainische Soldaten verschanzt haben. (Foto vom 18.4.2022) (IMAGO/Cover-Images)

Der Kommandeur der verbliebenen ukrainischen Truppen in der umkämpften Hafenstadt Mariupol, Wolyna, hat darum ersucht, Soldaten und Zivilisten in einen Drittstaat zu bringen.

In einer heute früh auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft sprach er unter anderem von mehr als 500 Verletzten sowie von hunderten Zivilisten. Man verteidige nur ein Objekt, nämlich das Stahlwerk Asowstal. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern und sei zehn zu eins überlegen. Dem Fernsehsender CNN sagte Wolyna, eine Evakuierung könne etwa per Schiff oder per Hubschrauber erfolgen. Auch eine internationale humanitäre Mission sei eine Möglichkeit.

Das südostukrainische Mariupol wurde Anfang März kurz nach dem Beginn der russischen Invasion eingeschlossen. Die Stadt und der Hafen gelten zu großen Teilen als zerstört. Zuletzt sollen sich nach russischen Angaben rund 2.500 ukrainische Soldaten und 400 ausländische Söldner in dem Stahlwerk verschanzt haben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.04.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Da geht es in erster Linie doch um die Söldner die man vertuschen will.
Die Zivilisten werden doch nur als Schutzschilde benutzt von dieser elenden Bande.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

So wie die sich auf der einen Seite rausschleichen könnten, kommen die auf der anderen Seite wieder rein. DIE haben sich zu ergeben und in Gefangenschaft zu gehen. Die Wehrmachtsangehörigen waren bis zu 15 Jahren in sowjetischer Gefangenschaft. Auf Guantanamo müssen doch Afghanen schon 20 Jahre in US Gefangenschaft sein.
Wenn die „nur“ das Stahlwerk verteidigt haben, haben die sich nichts vor zu werfen! Wer aus dem Hinterhalt kämpft, der fällt unter Standrecht. So steht es geschrieben.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

@Kairo
Dir mache ich bekannt: Heute ist ein besonders schöner Tag! Ich habe Freude seit 8 Uhr und einer Minute! Unsere Schwalbe ist mit fünf Tagen Verspätung in unseren Stall zurückgekehrt. Sie ist dem Stall treu geblieben. Nun wartet Herr Schwalbe (Rrrrrrüdiger) auf seine schöne Frau (Rrrrrrita) ein wunderbares Pärchen. Ein edler stolzer Mann und eine schöne Frau, so gehört es sich.
Die behalten beide Treue bis in alle Ewigkeit.
@ Kairo
Macht Ihr seid dem 19ten Sonderschichten? Es ist eine Nervosität auf den Seiten zu spüren!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

2019 hat einer zu Korona gesagt: Wir halten durch, wir haben Billionen zur Verfügung!
Auszug im Netz gefunden
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Willy Wimmer: Ein Putsch nach dem andern – von Demokratie keine Spur
19. April 2022

Seit Jahren hat man in Berlin den Eindruck, dass nicht sorgfältige Beratung nach einer freien öffentlichen Diskussion das Regierungshandeln bestimmt. Seit dem geradezu als Putschverhalten auf höchster Ebene empfundenen Handeln der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, in Zusammenhang mit der Schutzlosigkeit deutscher Staatsgrenzen seit dem Spätsommer 2015 wird die deutsche Politik von Entscheidungen bestimmt, die eher einem Überfall und auf staatlicher Ebene einem Putsch ähneln als der stolzen, demokratischen Tradition der Bundesrepublik Deutschland zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Deutschlands.
Das letzte Beispiel dieser unrühmlichen Kette von Entscheidungen sind die Wochenend-Ankündigungen des Bundeskanzlers Scholz, einhundert Milliarden Euro in die deutsche Aufrüstung zu stecken und, an einem anderen Wochenende, wesentlich der Ukraine zwei Milliarden Euro für Waffenzukäufe zur Verfügung zu stellen. Diskussionen über die Gründe für diese Entscheidungen finden nicht statt. Es gibt nur einen Überbietungswettbewerb bestimmter politischer Lager.
Dabei kann einem der Bundeskanzler direkt leid tun, weil er bei aller notwendigen Kritik an seinen oben genannten Entscheidungen das letzte deutsche Bollwerk gegen eine direkte deutsche Kriegsbeteiligung am Ukraine-Krieg zu sein scheint. […]
Die Zwangslage und der Druck, die auf den geradezu schmächtigen Schultern des deutschen Bundeskanzlers dabei lagen, konnte man bei seinem Washington-Besuch feststellen, als der amerikanische Präsident dekretierte, wie deutsches Regierungshandeln auszusehen habe.
Eigentlich müsste ein Aufschrei durch eine demokratisch verfasste deutsche Öffentlichkeit gehen, wenn Überlegungen dieser Art anstehen und wie in einem rechtsfernen Gemeinwesen entschieden werden. Man muss dabei allerdings bedenken, in welcher Weise wir in den Mitgliedsstaaten der NATO und auch in den G7 geradezu gleichgeschaltet worden sind… (Fortsetzung von Willy Wimmer auf den Nachdenkseiten!)###

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Soldaten gehen in Gefangenschaft. Söldner werden nicht durch die HLKO geschützt, für sie gilt das Standrecht.
Von wegen in Drittstaaten anhauen. Die haben gemordet und verdienen Aburteilung nach Kriegs-und Völkerrecht, diese Banditen.

Schmid+von+Kochel
Schmid+von+Kochel
2 Jahre zuvor

Würde mich mal interessieren, ob die alle ukrainisch sprechen.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Nein, tun SIE nicht ! Söldner benutzen ihre jeweilige Landessprache, bzw. verständigen sich auch über englisch.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

…eine Evakuierung könne etwa per Schiff oder per Hubschrauber erfolgen. Auch eine internationale humanitäre Mission sei eine Möglichkeit…

Am besten eine AIDA hinschicken…
Internationale humanitäre Mission, die gleich auch Waffen im Gepäck liefert, um die Russen zu vertreiben ?
Was ist eigentlich aus Klatschko geworden ? Hat der inzwischen seine Waffe gefunden ?

Bernd
Bernd
2 Jahre zuvor

Und wieder zerreißen sich die Lügenmedien die Mäuler. Wie war das noch??? Vor ein paar Tagen wurden diesen Helden seitens der Russen angeboten, sich zu ergeben. Warum erst jetzt??? Dahinter steht die Taktik der Zeitschinderei, um irgendetwas zu vernichten oder aus dem Weg zu räumen. Einfach die Genfer Konventionen anwenden, d.h., Waffen niederlegen, sich ergeben und Abmarsch. Humanitärer Korridor?? Das gilt für Zivilisten, nicht für Leute die staatlich mit einer Knarre herumballern inkl. Söldnern. Ach, jetzt kapiere ich, die fallen ja gar nicht unter die GK. Darum der humanitäre Korridor. Und wieder funktioniert die totale Ablenkung von den wichtigen Dingen, die im Hintergrund laufen und uns das weitere Leben richtig versalzen werden.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Söldner und das ganze Asov-Gesindel darf nicht davonkommen.
Zivilisten evakuieren aber keine Kämpfer.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

So ein Rumpelstoss stellt sich hin jammert um freies Geleit. Wochenlang in dem Werk, kein Strom, kein Wasser, nichts zu essen, aber gut gepflegt sieht der aus! Seht Euch sog. Dokus über die Wehrmacht und Stalingrad an, wie die Soldaten damals aussahen!