Vorsicht Bürgerkrieg: Deutschland in Gefahr

26.08.2016
Udo Ulfkotte

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, sieht Deutschland dank unfähiger Politiker dem Untergang geweiht. Er spricht von heraufziehenden »Unruhen und Kämpfen«, die »kaum beherrschbar sein« werden.

Es gibt Bücher, die liest man in einem Atemzug. Dazu gehört die brisante Neuerscheinung Deutschland in Gefahr – Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt. Gewerkschaftschef Rainer Wendt schreibt darin all das, was bis gestern noch in unseren Leitmedien als »Verschwörungstheorie« abgestritten wurde. Etwa die Tatsache, dass in Deutschland Falschparker hart bestraft, zugewanderte Totraser aber möglichst laufengelassen werden. Und er beobachtet als aufmerksamer Zeitgenosse ein Klima der Angst, in dem Deutsche sich davor fürchten müssen, das auszusprechen, was sie denken: »Viele haben Angst – und werden auch dafür noch beschimpft, belächelt, veralbert und gern auch in die rechte Ecke gestellt. Damit sicher ist, dass sie den Mund halten« (Seite 13).

Und dann beginnt der für seine bürgerliche Offenheit bekannte Wendt mit einem Rundumschlag. Er beschreibt das Deutschland des Jahres 2016 mit den Worten: »Probleme bringen Geld, warum soll man sie lösen« (Seite 32). Ein Missstand, mit dem sich Geld verdienen lässt, wird nach seiner Auffassung niemals gelöst.


Deutsche Politiker haben nach seiner Auffassung viele solche Missstände ermöglicht. Etwa durch Massen von Zuwanderern aus Nordafrika und dem Orient. Wendt nennt sie die »verlorene Generation« und fährt fort: »Die werden wütend sein, wenn sie abgehängt sind. Und zwar gewaltig wütend« (Seite 36). So wütend, dass die Polizei machtlos gegen sie sein wird.

Wendt, Vater von fünf Kindern und ein besonnener Mann, erblickt überall gefährliche Brandherde. Etwa auch die Wut jener älteren und gebrechlichen Deutschen, die zusehen müssen, wie sie zu Fuß zum nächsten Arzt kommen, während »viel jüngere und kerngesunde Mitbürgerinnen und Mitbürger für zigtausende Euro mit Taxis zu Behördengängen fahren, mit der abenteuerlichen Begründung, dass sie sich vielleicht verlaufen könnten, weil sie sich nicht auskennen« (Seite 45).

Wendt glaubt, dass es in Deutschland bald kracht. Etwa dann, wenn jene, die zwei Jobs machen müssen, um über die Runden zu kommen, sehen, dass jugendliche Schläger vom Staat eine »Rund-um-die Uhr-Betreuung« bekommen (Seite 46). Wendt fragt zum Zustrom von Kriminellen:»Wo gibt es schon ein Land, in dem man relativ unbehelligt Straftaten ohne Ende begehen kann, ohne wirklich Sanktionen befürchten zu müssen?« (Seite 49)

Und er sieht abgehobene Politiker, die vom Volk genervt sind: »Das Volk kann wirklich nerven. Manche Politikerinnen und Politiker können auch ohne gut auskommen. Jedenfalls reagieren sie leicht genervt, wenn sie ihm begegnen« (Seite 65). Die Bürger haben derweilen ganz andere Sorgen. Denn der Staat kann sie nicht mehr schützen. Das sehen die Menschen an den rapide steigenden Einbruchszahlen. Und sie sehen es daran, dass sie kaum noch Polizisten erblicken: »In ländlichen Regionen sehen die Menschen häufig monatelang keinen Streifenwagen der Polizei« (Seite 95). Wendt schreibt dazu: »Das Gewaltmonopol des Staates schmilzt wie Eis in der Sonne« (Seite 97).

Das ist allerdings noch die gute Seite. Denn »die schlechten Jahre kommen erst noch« (Seite 101). Zwar stellen die Länder derzeit mal wieder neue Polizisten ein. Sie verschweigen den Bürgern aber, dass es weitaus weniger sind, als in den kommenden Jahren pensioniert werden. Da kommen dann Zeiten auf uns zu, wo sich Politiker »wahrscheinlich vor Angst in die Hose machen« (Seite 107). Klar ist für den Polizeichef: Es wird unvorstellbare Gewalt da draußen geben: »Niemand kann das wollen, aber es wird so kommen« (Seite 128). Es mache keinen Sinn, jene steigende Zahl von Menschen, welche diese Entwicklung auf sich zurollen sehen, »zu Nazis zu erklären« (Seite 155). Wendt fordert die Politik dazu auf: »Los geht’s, Ärmel hoch!« (Seite 169).

Entweder wir packen jetzt alle gemeinsam an, stärken den wehrhaften Staat und schmeißen konsequent jeden raus, der uns Unruhe, Gewalt, Kriminalität und Menschenverachtung bringt, oder das über Jahrzehnte hin so friedliche Deutschland hat keine Zukunft mehr: »Eine Weile lang werden wir mit unserem Reichtum noch viele Konflikte in unserer Gesellschaft beschwichtigen und mit Geld verkleben können. Aber spätestens, wenn Verteilungskämpfe größer werden und die Leistungsfähigkeit des deutschen Steuerzahlers zurückgeht, brechen offene Unruhen und Kämpfe zwischen unterschiedlichsten Gruppierungen aus und werden kaum beherrschbar sein« (Seite 189). Im Klartext lautet die Warnung also: Vorsicht Bürgerkrieg.

Rainer Wendt war insgesamt 25 Jahre im Schichtdienst bei der Schutzpolizei. Er ist unverdächtig, ein »Verschwörungstheoretiker« zu sein. Wenn ein Mann wie Wendt vor nicht mehr beherrschbaren schweren Unruhen und dem Bürgerkrieg in Deutschland warnt, dann sollte man sich die Zeit nehmen, seine Ausführungen zu lesen. Es lohnt sich. Ich habe das Buch jedenfalls mit großem Gewinn gelesen.

Quelle: Kopp-online vom 26.08.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Der Mann weiss was auf Deutschland zukommt. Leider werden alle Mahner in die rechte Ecke gestellt damit sie den Mund halten.
Man kann nur hoffen dass die ganzen doofen Gutmenschen endlich aufwachen und merken was es geschlagen hat.

Wir sollten schnellstens unser Land säubern indem wir alle illegalen mal zuerst abschieben. Dann Schritt für Schritt die abgelehnten Asylbetrüger.
Alles was jetzt noch kommt sowieso.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor

Ach ja, ich stehe gerne in der rechten Ecke. Denn rechts kommt von Recht.

Mit der Abschiebung der Asylbetrüger bin ich mehr als einverstanden.
Aber ob das der Schlafmichel versteht ?

Um Ordnung zu schaffen müssen wir Deutschland handlungsfähig machen und die Firma Bundesrepublik verabschieden. Dies ist noch viel Arbeit !
Den Akteuren ging und geht es seit Jahren prächtig gut, leben sie doch nur von Plünderungen. Richtige Arbeit, Fehlanzeige ! Das sollte die zahlende Masse begreifen. Ein in die Ecke gedrängter und drangsalierter Hund fängt an zu beißen. Dieses Verhalten werden auch die Hybriden an den Tag legen, sie sind ja schön mächtig dabei. Steuererpressung, Zwangsräumungen, Scheinurteile u.s.w., als Gehilfen werden die Wortmarken benutzt. Das nennen die dann Amtshilfe, natürlich ohne Amt.
Denn für eine Amt, bedarf es einen Staat ! Dieser Staat steht jedoch unter Usurpation ! Und das ist Herrn Wendt durchaus bekannt.

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Die Menschen bekämpfen lieber Millionen Einwanderer, anstatt 500 Politiker und Verursacher dessen alles hier. Wenn dieses verstanden ist, dann muss politisch aufgeklärt werden und da wartet noch massenhaft Arbeit auf die „Wissenden“. Der Durchschnittsmichel kennt kaum den Unterschied zwischen Person und Mensch, oder was es damit auf sich hat. Das geht hier wahrscheinlich nur mit einem Superknall, der viele Tote fordern wird. Wir sind politisch schon immer etwas einfältig/zu gutgläubig gewesen und das bricht uns seit Jahrhunderten regelmäßig das Genick.*seufz*,aber die Hoffnung stirbt zuletzt.