Farce um das Berliner Stadtschloß: Claudia Roth will Bibelworte überschreiben lassen

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02. November 2022
Farce um das Berliner Stadtschloß: Claudia Roth will Bibelworte überschreiben lassen
KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Ein Schildbürgerstreich, wie er nur in der zunehmend orientierungslosen Bundesrepublik möglich ist: 2021 wurde nach siebenjähriger Arbeit das in der DDR gesprengte und detailgetreu rekonstruierte Berliner Stadtschloß wiedereröffnet – doch jetzt sollen die auf der Kuppel sichtbaren Bibelzitate verhüllt werden. Die grüne Bundeskulturbeauftragte Claudia Roth hält die christliche Symbolik für nicht weltoffen und deshalb für unangemessen.

Kein Scherz: Roth will die ebenfalls detailgetreu rekonstruierten Bibelworte verschwinden lassen und mit anderen Texten überschreiben. Es werde an einem „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten“ gearbeitet, schrieb sie der CDU/CSU-Fraktion auf deren Anfrage. Um welche „reflektierenden“ Texte es sich handelt, teilte sie nicht mit.

Die Bibelzitate wurden vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) ausgewählt und im Jahr 2020 an der Kuppel angebracht. Wörtlich heißt es dort: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“

Von Anfang an rief die Inschrift Kritik hervor. Die christlichen Worte grenzten andere Religionen aus, hieß es. Die staatliche „Stiftung Humboldtforum im Berliner Schloß“ knickte daraufhin vorauseilend ein und stellte neben der Kuppel auf der Dachterrasse eine Erklärtafel auf, auf der es heißt: „Alle Institutionen im Humboldt Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt.“

Das reicht Claudia Roth nicht. Bei zahlreichen Gelegenheiten mäkelte sie seit der Wiedereröffnung des Schlosses, die Bibelworte und das goldene Kreuz auf der Kuppel widersprächen der „Weltoffenheit“, die das Humboldt Forum auszeichne. „Da will ich ran“, sagte sie am 21. Februar 2022 in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“. Nun macht sie ernst – die Bibelworte sollen „überblendet“ werden. Manche Beobachter halten es eher für eine Verblendung. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 02.11.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Jagt doch dieses elende Weib endlich in die Wüste. Solche Weiber reissen hier die Schnauze auf. Die soll sich ohre Weltoffenheit sonstwohin schieben.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Die Rosswarze gibt es noch? „Deutschland verrecke“ stammt doch von der
Dieser Spruch kommt doch aus Ihrer Bibel der Deutschland Hasser!

Det
Det
1 Jahr zuvor

Im Namen Jesu sich zu beugen bedeutet die Anerkennung des Schöpfers des Himmels und der Erde, denn Jesus war/ist ein Sohn von ihm und nichts anderes bedeutet dieses Zitat. Die Buddhisten und die Islamisten und weitere Religionen haben für ihre höchste Gottheit nur einen anderen Namen, meinen aber den gleichen und von daher erübrigt sich die Diskussion einer Weltoffenheit. Sollten sie eine andere Gottheit meinen, ist das schon die Abkehr vom Schöpfer, hin zum Vater aller Lügen, denn einen dritten Weg gibt es nicht.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor
Reply to  Det

Sie mögen ja Recht haben…aber Monster Roth ist eine eigene Gottheit (bildet sie sich ein).

Det
Det
1 Jahr zuvor
Reply to  gerhard

Hier wären eigentlich die Kirchenvertreter gefragt, um für Klarheit zu sorgen, aber was soll man von ihnen erwarten, wenn sie mit den sogenannten „staatlichen Einrichtungen“ zusammenarbeiten und z.B. nichts dagegen haben, wenn Taufscheine, Geburtsurkunden und dergleichen als Bonds an der Börse gehandelt werden oder die Kirchensteuer sich an die Einkommenssteuer orientiert, die ohnehin illegal ist.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Die christlichen Worte grenzten andere Religionen aus, hieß es…Hier geht es in erster Instanz nicht um die Bibelworte, sondern um das Historische an der ganzen Sache. Dies in Deutschland, ein vor Jahrhunderten christlich gewordenes Land (ich spreche nicht von „den einzelnen Kirchen“), und das haben andere Kulturen ebenso zu respektieren wie wir es respektieren müssen, wenn man in deren Ländern auf Anzeichen für eine andere Relgion stößt !!! Und das scheint Claudia Roth ganz außer Acht zu lassen.