Während alle anderen ehrenamtlich arbeiten: Hamburgs Grünen-Chefin mit dicker Gehaltserhöhung

Maryam Blumenthal, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Hamburg, spricht auf einem Landesparteitag der Hamburger Grünen.

In der Freien und Hansestadt Hamburg arbeiten die Parteichefs ehrenamtlich – immerhin verdienen sie ja als Abgeordnete der Bürgerschaft ordentliche Diäten. Doch Grünen-Chefin Maryam Blumenthal gönnt sich eine dicke „Aufwandsentschädigung“ – von 4281 Euro im Monat.

Maryam Blumenthal dürfte ein schönes Weihnachtsfest feiern – frei von Inflationsangst, Geldsorgen oder einem klammen Geldbeutel. Denn Hamburgs Grünen-Chefin verdient gut: Als Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft bekommt sie 4081 Euro Abgeordneten-Diät im Monat. Dazu kommt noch ihr „Nebenjob“ als Lehrerin, der für einen halben Tag in der Woche rund 500 Euro zusätzlich einbringt. Das macht bereits 4581 Euro im Monat. Zum Vergleich: Statistiken zufolge liegt das monatliche Durchschnittsgehalt in Deutschland bei etwa 3.975 Euro.

Doch jetzt, mitten in der schwersten wirtschaftlichen Krise seit langer Zeit, gönnt sich die Grünen-Chefin richtig was: Blumenthal und ihr Parteivorstand haben sich selbst dicke Boni genehmigt. „Aufwandsentschädigungen“ nennen sie ihre Auszahlungen offiziell. Bereits bisher bekam Blumenthal 3167 Euro durch ihre Partei ausgezahlt – als einzige in Hamburg, denn alle anderen Parteichefs arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich. Nach der jüngsten, selbst geschenkten Gehaltserhöhung bekommt Hamburgs Grünen-Boss jetzt 4281 Euro brutto pro Monat von der Partei!

Auch andere Grünen-Vorstandsmitglieder in Hamburg gehen zu Weihnachten mit einem dicken Plus nach Hause: Blumenthals Stellvertreter, der 25-Jährige Student Leon Alam, erhält zukünftig 2854 Euro im Monat und dürfte damit Hamburgs bestbezahltester Student sein – er kassiert gleichzeitig ein vom Bund finanziertes „Deutschlandstipendium“. Schatzmeisterin Lisa Kern (39) bekommt neben ihrer Abgeordneten-Diät zukünftig 1427 Euro „Aufwandsentschädigung“.

Die Grünen begründen das mächtige Gehalts-Plus für ihre Parteichefin so: Nach der Diäten-Erhöhung der Bürgerschaft im Sommer werde die „Aufwandsentschädigung“ nur entsprechend angepasst. Allerdings wurden die Diäten damals nur um 550 Euro erhöht – wie das mit einem Plus von 35 Prozent in der „Aufwandsentschädigung“ zusammengeht, wissen wohl nur die Grünen selbst.

Quelle: pleiteticker.de vom 23.12.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Hier die Vorbilder um nicht zu sagen Ihre Anführer! In der Politik passiert nichts was nicht passieren soll.

SIE haben alle die gleiche Leghenne!

SPD
Lebenslauf=Blutspur

Clara Zetkin

Einer ihrer Schüler war der spätere KPD-Gründer und DDR-Präsident Wilhelm Pieck.

#Pieck hat bis 1955 abertausende ehemalige Wehrmachtssoldaten an die Sowjets ausgeliefert, davon wurden 2500 Todesstrafen vollstreckt. Nur in Moskau!#

Noch zur Amtszeit Joschka Fischers und Rudolf Scharpings beteiligte sich die Bundeswehr auch am Krieg in Afghanistan ab Dezember 2001

Der Sündenfall der SPD

Im Juli 1914 organisierte die SPD noch Massendemos gegen den drohenden Waffengang – wenige Tage später stimmte die Partei den Krediten für den Ersten Weltkrieg zu. Wie kam es zu dem fatalen Meinungswechsel?

Am 7. November 1918 gelang es in München einer kleinen Schar von Linksoppositionellen um den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner (1867-1919), den bayerischen König Ludwig III. (1845-1921, reg. 1912/13-1918) zu stürzen.

Die Weimarer Nationalversammlung wählte Ebert am 11. Februar 1919 zum ersten Reichspräsidenten. In den Jahren 1919 bis 1923 ließ Ebert mehrere Aufstände von revolutionären Sozialisten mit Waffengewalt niederschlagen. Auch gegen Putschversuche von rechts ging er 1920 und 1923 entschieden vor. Ansonsten trat er als ein Politiker des Interessenausgleichs auf. Sein früher Tod mit 54 Jahren und die darauffolgende Wahl des monarchistisch gesinnten Paul von
Hindenburg an die Staatsspitze stellen eine Zäsur in der Weimarer Republik dar. Der erste, der sich aus der Deckung wagte, war der oberste Gewerkschaftsvertreter in Norddeutschland, der kommissarische Vorsitzende des Landesbezirks Nord Mark des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Peter Deutschland. Der gebürtige Hamburger wurde vom DGB nach Mecklenburg geschickt,
um eine freie Gewerkschaft aufzubauen. Jetzt ist er auf dem Wege zum
Vorsitzenden des neugebildeten DGB-Bezirks Nord-Mark, bestehend aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. In Kiel erklärte der DGB-Funktionär, der zum
Landesvorstand der SPD in Mecklenburg-Vorpommern gehört, er habe keinerlei Probleme mit Koalitionsregierungenaus SPD und PDS in Mecklenburg wie auch in Sachsen-Anhalt. Die Diskussion darüber, daß die ehemalige SED den Schießbefehl zu verantworten habe, lehnte er ab. Stattdessen hob er hervor, die PDS verfüge über profilierte Köpfe“, die für eine „pragmatische sozialorientierte Politik „stünden. Als verblüffte Journalisten ihn fragten, ob er etwa meine, die PDS sei die bessere SPD, bestätigte Deutschland: „In einigen Teilen, ja.“ Die SPD habe in Mecklenburg viel zu viele Selbständige als Mitglieder und zu wenige
Arbeitnehmer. Die Agenda 2010 ist ein Konzept zur Reform des deutschen Sozialsystems und Arbeitsmarktes, das von 2003 bis 2005 von der aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen gebildeten Bundesregierung (Kabinett Schröder II) weitgehend umgesetzt wurde.

Der Weg 2000

Das SED-SPD-Papier Wie SPD und SED die DDR destabilisierten

Es war eine kleine Sensation: Im August 1987 druckten Zeitungen hüben wie drüben ein von SED- und SPD-Denkern verfasstes Grundsatzpapier. Die SPD konnte Formulierungen zur Diskussionsfreiheit durchdrücken – was Kritiker in der DDR fortan für sich als Recht reklamierten.

Auszüge Ende

# eines unvollständiges Wissen

Den Staatsfunk, zwangsfinanziert durch Rundfunkgebühren haben wir schon. Nun folgt die Staatspresse, großzügig alimentiert durch Steuergelder. Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (ddvg) mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Hamburg ist eine Medienbeteiligungsgesellschaft der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie ist die Beteiligungsgesellschaft des SPD-Unternehmensbesitzes und zu 100 % im Eigentum der SPD. Die DDVG ist an folgenden Verlagshäusern beteiligt (mit Nennung der wichtigsten (Unter-)Beteiligungen und Medienprodukte): Presse / Verlag / Hörfunk „Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH“ mit 100%: ist mit
32,5% an der „Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“
beteiligt (Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe Zeitung) „Presse-Druck GmbH“ mit 100%: ist mit 100% an der „Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG“ in Bielefeld beteiligt (Neue Westfälische) „DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG“ mit 40% (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen) „Frankenpost Verlag GmbH“ in Hof mit 35% (Frankenpost): ist mit 65% an der „Nordbayerischer Kurier
Zeitungsverlag GmbH“ in Bayreuth beteiligt (Nordbayerischer Kurier) „Suhler Verlagsgesellchaft mbH & Co. KG“ mit 30% (Freies Wort, Südthüringer Zeitung) „Druck- und Verlagsanstalt ‚Neue Presse‘ GmbH“ mit 30% (Neue Presse Coburg) „Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG“ mit rund 23,1% (u.a. Hannoversche Allgemeine, Neue Presse Hannover, Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Ostsee-Zeitung, Göttinger Tageblatt, Märkische Allgemeine) „Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH“ mit 100% (vorwärts, Demokratische Gemeinde) „dd_vg. Rundfunkbeteiligungsgesellschaft mbH“ mit 100%: ist mit rund 9% an der
„Rheinland-Pfälzischen Rundfunk GmbH & co. KG“ beteiligt (RPR1)

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Wer hat uns schon immer verraten ? Die Sozialdemokraten !!!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Genauso sieht es aus. Geldgierige Bande.