Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 26.12.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

„Washington hat etwas zu verbergen“ – USA verweigern Klarstellung über Forschung in ukrainischen Biolaboratorien

Kenneth Ward, der Leiter der US-Delegation, behauptet, Moskau sei nie daran interessiert gewesen, von den USA Antworten auf konkrete Fragen zu den Biolaboratorien in der Ukraine zu erhalten. Aus diesem Grund, so Ward, werde jede weitere Klarstellung abgelehnt.

Für Igor Kirillow, den Chef der nuklearen, chemischen und biologischen Verteidigungskräfte der russischen Streitkräfte, ist völlig klar:

„Washington hat etwas zu verbergen.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Gorlowka: Ukrainischer Beschuss der Chemiefabrik Stirol beschädigt Ammoniumnitratlager

Bei dem Beschuss des Chemiewerks Stirol in Gorlowka (Donezker Volksrepublik) durch ukrainische Truppen sei ein Lagerhaus für Ammoniumnitrat beschädigt worden, wie der Bürgermeister der Stadt, Iwan Prichodko, mitteilte. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

„Nach bestätigten Informationen ist bei dem Beschuss des Stirol-Werks durch ukrainische Neonazis eine feindliche Granate in der Nähe des Salpeterlagers explodiert und hat das Gebäude beschädigt. Die Verglasung und die Umzäunung der Harnstoffwerkstatt wurden beschädigt.“

Gorlowka liegt 50 Kilometer nördlich von Donezk und ist Sitz des Chemiekonzerns Stirol und von Kohlebergbauunternehmen. Sie ist eine der größten Städte in der DVR und hatte vor Beginn des Konflikts im Donbass über 250.000 Einwohner.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Erdoğan: Der Westen hat seine Provokationen verstärkt und versucht nicht, in der Ukraine zu vermitteln

Der Westen habe nicht versucht, in der Krise in der Ukraine zu vermitteln, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan.

„Bedauerlicherweise hat der Westen nur die Elemente der Provokation verstärkt und nicht versucht, eine Vermittlerrolle zu übernehmen. In der Vermittlungsphase haben wir als Türkei diese Rolle im Jahr 2022 im Zusammenhang mit dem Schwarzmeer-Getreidekorridor übernommen“, sagte Erdoğan bei einem Treffen mit jungen Menschen in Erzurum.

Dem türkischen Präsidenten zufolge besteht das Ziel der Getreideinitiative darin, Nahrungsmittel an bedürftige Länder zu liefern. Gleichzeitig wies Erdoğan darauf hin, dass 44 Prozent der Lieferungen im Rahmen der Schwarzmeer-Initiative nach Europa gingen, während die Türkei 16 Prozent und die afrikanischen Länder 14 Prozent des Getreides erhielten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Tote bei Angriff auf russischen Militärflugplatz

Zumindest drei russische Armeeangehörige sind heute laut Berichten russischer Nachrichtenagenturen bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt getötet worden. Sie seien durch herabstürzende Teile einer abgeschossenen ukrainischen Drohne ums Leben gekommen, hieß es. Der Angriff ereignete sich in der russischen Region Saratow. Es war der zweite auf den Stützpunkt in diesem Monat.

„Ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug wurde in geringer Höhe abgeschossen, als es sich dem Militärflugplatz Engels in der Region Saratow näherte“, meldeten die Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. „Durch den Absturz der Wrackteile der Drohne wurden drei russische Soldaten des technischen Personals, die sich auf dem Flugplatz aufhielten, tödlich verwundet.“

Zuvor hatten ukrainische und russische Medien berichtet, dass es auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Engels hunderte Kilometer hinter der ukrainischen Grenze zu mindestens einer Explosion gekommen sei.

Quelle: ORF

Medwedew: Westen hält sich nur wegen Atomwaffen zurück

Nur Russlands Atommacht hält nach den Worten des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew den Westen von einer Kriegserklärung gegen Russland ab. „Das Einzige, was unsere Feinde heute aufhält, ist die Einsicht, dass Russland sich von den Grundsätzen der staatlichen Politik … der nuklearen Abschreckung leiten lassen wird. Und im Falle einer realen Bedrohung wird es danach handeln“, schreibt Medwedew in Artikel im russischen Amtsblatt „Rossijskaja“.

Der Westen schwanke zwischen dem „brennenden Wunsch, Russland so weit wie möglich zu demütigen, zu beleidigen, zu zerstückeln und zu vernichten, und dem Wunsch, eine nukleare Apokalypse zu vermeiden“. Experten zufolge verfügt Russland mit fast 6.000 Sprengköpfen über das größte Atomwaffenarsenal der Welt.

Quelle: ORF

Umstrittener „Philanthrop“: Soros sponsert Linke und Anti-Polizei-Lobby mit 35 Millionen US-Dollar

Washington. Der Mega-Spekulant und „Philanthrop“ George Soros bleibt sich treu – er sponsert mit seinem Milliardenvermögen linke Gruppierungen, und das nicht zu knapp.

Der konservative US-Fernsehsender „Fox News“ erhielt jüngst Einblick in die Steuerunterlagen von Soros’ „Open Society Foundations“, aus denen die einschlägigen Geldtransfers ersichtlich werden. Demnach haben linksextremistische Gruppen und Anti-Polizei-Lobbys allein im Jahr 2021 insgesamt 35 Millionen Dollar von Soros erhalten – und das allein in den USA. Soros unterstützt darüber hinaus auch in zahlreichen anderen Ländern Aktivitäten gegen die Regierung oder zugunsten offener Grenzen.

In den USA fördert der aus Ungarn stammende Großspekulant schon seit Jahren Organisationen, die sich für eine „Reform” des Strafrechts einsetzen. Dabei handelt es sich vorwiegend um linksextremistische Gruppierungen und Kandidaten für politische Ämter.

Die Soros-Stiftung verteidigt ihre Förderpolitik und ist ausweislich eigener Aussagen „stolz darauf, zu den frühesten und stärksten Unterstützern von Bemühungen zu gehören, die sich mit den Problemen der Kriminalität und der öffentlichen Sicherheit befassen und gleichzeitig die Freiheiten schützen, die den Amerikanern wichtig sind“.

Weiter sagt Laleh Ispahani, Co-Direktorin von Open Society-U.S., gegenüber „Fox News Digital“: „Wir haben Reformen unseres Strafrechtssystems unterstützt, die über das gesamte politische Spektrum hinweg breite Unterstützung finden. Wir glauben, daß unsere Freiheiten bedroht sind, wenn staatliche Akteure über dem Gesetz stehen, und daß die Rechenschaftspflicht noch wichtiger ist, wenn sie das Recht haben, im Namen der Regierung Gewalt anzuwenden.”

Insgesamt 1,75 Millionen Dollar überwies die Soros-Stiftung 2021 laut „Fox News“ an den in Washington ansässigen New Venture Fund für das Community Resource Hub for Safety and Accountability. Auch diese Organisation hat sich eine umfassende Polizeireform zum Ziel gesetzt und tritt für eine Abschaffung bzw. Streichung von Polizeigeldern ein.

Auch das gemeinnützige Open Society Policy Center, ein Zweig von Soros’ „Open Society Network“, soll einen Zuschuß über 500.000 Dollar an das Equity PAC überwiesen haben – PAC´s sind Gruppierungen, die bestimmte politische Kandidaten oder Parteien unterstützen. Das „Equity PAC“ wendet sich beispielsweise gegen die „Einstellung neuer Polizisten” in der texanischen Hauptstadt Austin.

Soros gilt auch als Unterstützer der linksextremen und kriminellen Bewegung „Black Lives Matter” (BLM), die sich unter anderem für die Diskriminierung Nicht-Schwarzer stark macht. Er mischt sich darüber hinaus geradezu chronisch in die politischen Angelegenheiten anderer Länder ein. So bezeichnete er etwa die Entwicklung in der Ukraine, die im Februar zur russischen Militärintervention führte, schon vor Jahren als seinen „größten Erfolg“. (mü)

Quelle: zuerst.de

Russland: Abkopplung vom Westen

Der ehemalige Geheimdienstoffizier Scott Ritter:

„Sie haben Putin einen Gefallen getan. Wenn Putin das selbst getan hätte, wären die Menschen auf die Straße gegangen, es hätte Unruhen gegeben, Putin hätte sein Amt verloren. Aber hier haben die USA Russland vom Westen abgeschnitten.

Und Putin sagte: Vielen Dank, jetzt sind wir euch endlich los. Auf Wiedersehen. Wir werden nie wieder zulassen, dass die westliche Wirtschaft die Bedingungen für unsere nationale Sicherheit diktiert.

Dies ist ein endgültiger Bruch, vollständig und unwiderruflich. Alles Gute“

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak zu Nord-Stream

Derzeit ist es technisch noch möglich, die Nord Streams zu reparieren, aber das erfordert Geld und Zeit

Die Kosten und die Dauer der Reparaturen können jedoch noch nicht genannt werden, da die Untersuchung noch läuft und die Betreiber keine Angaben machen dürfen, teilte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak in einem Interview mit.

„Fachleute, die sich mit solchen Fragen befassen, sagen, dass es technische Möglichkeiten gibt, aber das erfordert Geld und Zeit. Solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, ist es schwierig zu sagen, wann diese Infrastruktur wiederhergestellt werden kann und wie viel das kosten wird“, sagte er.

„Die Betreiber der Pipelines – die Nord Stream AG und die Nord Stream 2 AG – haben vorerst keinen Zugang zu den Informationen, die die zuständigen Behörden der europäischen Länder im Rahmen der Untersuchung erhalten“, so Novak weiter.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 26.12.2022

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Möchte das dünne Buch von Oskar Lafontaine empfehlen.
Ami, it’s time to go

Oskar sollte es als Gratis-Download anbieten…

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Wann hat der Teufel ein Einsehen und holt die Ratte Soros zu sich?
Die dummen Europäer lassen sich lieber von USA gängeln und ausnützen als sich mit Russland zu vertragen.
Obama hat zu seiner Amtszeit verboten solche Labore in USA zu betreiben wegen Gefährlichkeit. Dann hat man mit Selenkyi einen Idioten gefunden der das in seinem Land zuliess. Wieviel Kohle da wohl geflossen ist auf dessen Konto?