Zagreb/Vukovar. Mit deutlichen Worten ist der kroatische Präsident Zoran Milanović auf Distanz zur Eskalationspolitik des Westens im Ukrainekrieg gegangen. Dabei kritisierte er insbesondere die USA und die NATO und sprach von einer „absurden“ Beteiligung der USA. Es handle sich um einen „Stellvertreterkrieg”, der im Chaos enden könne, sagte Milanović auf einer Pressekonferenz in Vukovar.
„Wir werden mit der Beteiligung der NATO und der USA nichts erreichen“, kritisierte der Präsident, der sich im vergangenen Jahr bereits gegen die Ausbildung ukrainischer Truppen auf dem Gebiet seines Landes gewehrt hatte.
Nun führten Washington und die NATO mit Hilfe der Ukraine einen „Stellvertreterkrieg gegen Rußland”, sagte Milanović. „Aber wenn es kein endgültiges Ziel gibt, wenn es keinen Plan gibt, dann wird alles enden wie in Afghanistan.”
Der kroatische Spitzenpolitiker sieht auch keinen Sinn in den Sanktionen gegen Moskau. „Der Plan kann nicht darin bestehen, den russischen Präsidenten Wladimir Putin abzusetzen. Der Plan kann nicht in Sanktionen bestehen. Sanktionen sind absurd, wir werden mit ihrer Hilfe nichts erreichen.” Dann verwies er auf die Jugoslawien-Kriege in den neunziger Jahren und den früheren serbischen Präsidenten Slobodan Milošević, der an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag ausgeliefert wurde und dort während des Verfahrens starb. „Sie haben nicht einmal Milošević mit Sanktionen gebrochen”, erinnerte Milanovic. „Sie gehen von Krieg zu Krieg.”
Zuletzt wurde der Präsident noch sehr deutlich: „Und was soll ich sein, ein Sklave der Amerikaner?” (mü)
Quelle: zuerst.de vom 18.01.2023
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Wie recht der Mann doch hat. Nur interessiert es USA und Nato nicht. Die machen munter weiter diesen Affen.
Und die Schlafschafe merken nicht das sie für diese ELITEN-VERBRECHER verheizt werden !
Das Problem Stellvertreterkrieg wird nur beendet, wenn es um Ruslands West Grenzen keine Stellvertreter mehr gibt. Entweder Sie werfen den Rucksack ab, oder müssen sich mit einem zerstörten Land ergeben! Die Vorzüge eines Volksaufstands gegen die gern ungerufenen Bomben demokrattischen Fremdbefreier kommen auch in Betracht.
Sicherlich wird man solche Menschen durch Sanktionen nicht zum einlenken bewegen können. Das liegt in der Natur des Menschen begründet. So wie der Russe Satellitenstaaten um sich herum zieht, die im Gegensatz zum Westen dazu gezwungen werden, lassen wir es den Staaten frei sich dem Verteidigungsbündnis und oder der EU anzuschließen. Russland ist so groß, weil die Ethnien alle gewaltsam vereinnahmt wurden. Im blinden Hass auf unser System rennen einige ewig Gestrigen lieber einer Schlange hinterher. Wie lächerlich. Solch einem Menschen verachtenden Unterdrücker muss man unmissverständlich seine Grenzen aufzeigen. Die hören sonst nie auf. Kleine Putins gibt es überall, nur mit weniger Auswirkungen auf die Gesellschaften.
Noch ein Spruch an die Knorren:
Die Jugend ist die Zeit die Weisheit zu lernen, das Alter ist die Zeit sie auszuüben.