06.05.2023
Bundeswirtschaftsminister Habeck und sein Staatssekretär Graichen (Kay Nietfeld / dpa / Kay Nietfeld)
Der umstrittene Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Patrick Graichen, kann trotz neuer Vorwürfe weiter im Amt bleiben. Eine Sprecherin sagte in Berlin, Minister Habeck habe sich in der vergangenen Woche klar dazu geäußert; das gelte weiter. Die Deutsche Energie-Agentur will indes ihren Chefposten neu besetzen.
Im Deutschlandfunk bezog Habeck inzwischen selbst Stellung. Fehler müssten klar zugegeben werden. Dann müsse man sie aber auch korrigieren können, sagte Habeck im „Interview der Woche“.
Bei den neuen Vorwürfen geht es darum, dass Graichen offenbar 60 zusätzliche Beschäftigte der Deutschen Energie-Agentur „Dena“ für das Ministerium anwerben wollte, wie das „Handelsblatt“ berichtete. Graichen habe sie an den Haushaltspolitikern des Bundestages vorbei angefordert. Die „Dena“ lehnte die Anfrage jedoch ab. Die Agentur gehört jeweils zur Hälfte dem Bund und der staatlichen KfW-Bank. Graichen steht seit Tagen in der Kritik, weil er an der Auswahl des neuen Dena-Geschäftsführers beteiligt gewesen war, obwohl dieser sein Trauzeuge gewesen ist. CDU und CSU fordern Graichens Rücktritt.
Dena: Chefposten wird neu ausgeschrieben
Der Dena-Aufsichtsrat beschloss indes einen Neuanfang zur Besetzung des Chefpostens. Schäfer dürfe nun nicht mehr neuer Chef der Energie-Agentur werden, hieß es. Er sollte sein Amt eigentlich am 15. Juni antreten.
Das Bewerbungsverfahren werde neu aufgesetzt, erklärte ein Sprecher des Aufsichtsrats. Demnach wird die Findungskommission breiter aufgestellt. Es solle fortlaufend sichergestellt werden, dass bei ihren Mitgliedern keine tatsächlichen oder potenziellen Interessenkonflikte jedweder Art bestünden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wenzel sprach von einem klaren Schnitt. Es gebe keine Alternative zur Neuaufsetzung des Verfahrens.
Quelle: Deutschlandfunk vom 06.05.2023
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Das werden bald nur ein paar Zeilen im Geschichtsbuch sein, in der die koruppte BRiDä beschrieben wird!
Tango für den Kommissar, Tango für den Kommissar,
tanzt die ganze Unterwelt heut‘ Nacht.
Weisse Westen an der Bar, roter Sekt und Kaviar,
keiner hat hier irgendwas gemacht.
Fünfhundert Jahre Knast, die dreh’n sich hier auf dem Parkett
und nur die Damen spür’n die kleinen Beulen in Jackett.
Sogar Brillianden-Joe, der nie ein Tänzer war,
tanzt diesen Tango für den Kommissar.
Razzia um Mitternacht,
hatte er sich ausgedacht.
Und wer das verpfiffen hat,
steht auf einem andern Blatt.
Jetzt tanzt die ganze Ganovenschar,
in einer kleinen Bar,
Tango für den Kommissar.
Tango für den Kommissar, Tango für den Kommissar,
tanzt die ganze Unterwelt heut‘ Nacht.
Weisse Westen an der Bar, roter Sekt und Kaviar,
keiner hat hier irgendwas gemacht.
Fünfhundert Meter weiter bohrt in einer kleinen Bank
der Sohn vom Schlüssel-Ede grad an einem grossen Schrank.
Er hört von fern Musik und findet’s wunderbar,
Papa tanzt Tango für den Kommissar.
Tango für den Kommissar, Tango für den Kommissar,
tanzt die ganze Unterwelt heut‘ Nacht.
Weisse Westen an der Bar, roter Sekt und Kaviar,
keiner hat hier irgendwas gemacht.
Fünfhundert Jahre Knast, die dreh’n sich hier auf dem Parkett
und nur die Damen spür’n die kleinen Beulen in Jackett.
Sogar Brillianden-Joe, der nie ein Tänzer war,
tanzt diesen Tango für den Kommissar.
Tango für den Kommissar, Tango für den Kommissar.
Traumfrau Songtext
Wir tanzten Tango um Mitternacht ich konnt nicht tanzen
da hat sie es mir beigebracht Es gab Champagner
im Mondenschein ich hatte kein Geld dabei
da sprang sie ein Wir gingen barfuß
durch den lauwarmen Sand was muss, das muss
und ein jeder verstand Ich hielt ihre Hand ganz fest in meiner
als sie mir gestand du, eigentlich heiß ich ja Rainer
Songtext
Schlammschlacht
Bedrohlich,
der germanische Wald
Schon seit Urzeit finster und kalt
Voller Tropfen, Geheimnisse und Lichter
Verflochten, verwoben in tote Gesichter
Es rinnt der
Schweiß, es rinnt der Regen
Alle Legionäre müssen alles geben
Hosenlos, auf römisch‘ Art
Verschmutzt, erschöpft, doch ohne Bart
Bis zu den
Knien im Schlamm sie waten
Sich immer enger und enger scharen
Tiefe Furcht sich in ihre Kehlen schnürt
Ob dem, was ein jeder hier spürt
Er scheint
zu leben, der beklemmende Wald
Durch den durch Regen und Nebel nun nichts mehr schallt
Da schlägt ein Ast, da glotzt ein Pilz
Im Moor, es greift nach dir und deine Seele will’s
Doch Todesrascheln, sind nur Rehe vier
Und so sind
die Soldaten erfroren und ohne Kraft
Alles durchnässt, dreie das Moor weggerafft
Doch: „Semper fidelis“, immer treu, so folgen sie Varus, ihrem Führer
Den seinerseits Armin, der Cherusker führt
Doch plötzlich
des Waldes nagender Angstgefühl
Verwandelt sich in Menschengewühl
Als der Cherusker einen Pfiff ertönen lässt
Und die Legionen stachen in ein Wespennest
Aus dem
Schlamm, aus den Blättern an Boden und Bäumen
Aus Senken und nichts
Plötzlich unendlich Germanen schäumen
Ein Schrei wie von tausend Bären ertönt
Der, der zu
Tode erschöpften Römer Ängste nur nährt
Unformiert ihr trutzes Heer, sonst zu besiegen doch sehr schwer, ist nun
geschwächt
Durch Waldes Tücke, der geisterhaft die Klingen zückte
Und schon,
vom Schwerte ergraben, der Blutstrom fließt
Sich in tosendem Lärmen zu Boden ergießt
Rußgeschwärzt Germani alle
Bringen, getarnt hervorgestürmt den Tross zu Falle
Speere und
Pfeile von Bäumen und Höhen regnen
Als die Reihen der Römer behende sich ebnen
Doch auch schwarze Gesichter gehen nach Walhall
Und Blut und Schmerz ist allüberall
Es regnet
Köpfe und Arme und Hände
Blutrot ist des Waldes Moor am Ende
Und gerissene Münder und Augen
Im Tode verzerrt aus der Erde nun schauen
Und bis zur
dritten Nacht zieht sich das Grauen
Und im Lichte der Fackeln sieht man die Frauen
Wie sie berauben die Römer und finden den Mann
Weinend den Liebsten erkannt, der nicht entrann
Es versinkt
diese Nacht in Tränen und Regen und Blut
Kein Auge mehr lacht, unermesslich, gelodert die Wut
Kaum zieht
der Morgennebel seine Bahn
So sind schon Wolf und Aar heran
Letzen sich am unendlich geflossenen Strom
Und totes Fleisch nun ihre Gier belohnt
Und durch
die Haufen zerfetzter Leiber
Wühlen schmatzend sich Reiter
Auf Bahren tote Cherusker ziehend
Und Waffenvertrieben die Gierigen fliehen
Und so
werden die Gefallenen aufgeschichtet
Und durch Flammen nass schwelenden Holzes vernichtet
Nur die
Römer bleiben, genagelt an Bäume im Blutmoor zurück
Auf Altären geopfert, Stück für Stück
Ihre Schädel und Waffen Wotan dargebracht
Im heiligen Haine, im Schutze der Nacht
Und noch
lange rauchen die Seelenfeuer
Durch die sich die Seele erneuert
Und weit in Walhalla droben
Noch lang‘ die Cherusker sich lobten
Wie brav sie die Römer erzogen
In dem Tal der Guadelupe
Wohnt kein Fürst, kein Edelmann
Kennt man keine Fronarbeiten
Zehnten und Gerechtigkeiten
Kein Regal und keinen Bann
In dem Tal der Guadelupe
Gibt es keinen Herrn und Knecht:
Niemand wird der Willkür Beute,
Alle sind wir freie Leute,
Haben ein Gesetz, ein Recht.
In dem Tal der Guadelupe
Fragt mich nie ein Polizist,
Was ich denke, was ich schreibe,
Ob ich dies, ob jenes treibe,
Ob ich bin eine guter Christ.
In dem Tal der Guadelupe
Stört mich kein‘ Erinnerung
An die Ritter, an die Knappen,
Hexen, Folter, Helm und Wappen,
Hier ist alles neu und jung.
In dem Tal der Guadelupe
Leb ich froh mein Leben hin,
Fühl bei jedem Atemzuge
Wie der Edelfalk im Fluge,
Daß ich frei und glücklich bin.
Text: Hoffmann von Fallersleben – 1845
Die Postenschacherei geht munter weiter. Wetten? Habeck hat doch sicher noch viele gute Freunde die gerne einen gut bezahlten Posten hätten.