Plagiatsvorwürfe gegen Skandal-Staatssekretär: Patrick Graichen schrieb in großem Umfang ab

  • Der ehemalige Skandal-Staatssekretär Patrick Graichen soll in seiner akademischen Karriere in großem Umfang plagiiert haben.
  • Das ergeben Recherchen des Plagiatsjägers Dr. Stephan Weber.
  • Über ein Dutzend mal soll Graichen allein in seiner Doktorarbeit abgeschrieben haben. 

Patrick Graichen, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Der ehemalige Klimaschutz-Staatssekretär Patrick Graichen soll in seinen schriftlichen Arbeiten an den Universitäten Cambridge und Heidelberg schwerwiegend plagiiert haben. Das ergeben Recherchen des österreichischen Plagiatjägers Dr. Stephan Weber. Weber deckte bereits Annalena Baerbocks Buch-Plagiat im Jahr 2021 auf. Er stellt jetzt dar, wie Graichen in großem Umfang in seinen akademischen Arbeiten in Cambridge abschrieb. Mehrmals kopierte er unter anderem komplette Einführungen und ganze Absätze.

Jetzt wackelt die gesamte akademische Karriere des Ex-Staatssekretärs. „Graichen erhielt in Cambridge seinen M. Phil.-Abschluss, der wiederum die Zugangsvoraussetzung für das Doktorandenstudium an der Universität Heidelberg war“, schreibt Weber. „In der Doktorarbeit von Patrick Graichen haben der luxemburgische Plagiatsexperte Jochen Zenthöfer und ich bereits dutzende Plagiatsstellen gefunden, genauer gesagt: Fünfzig.“ In Graichens englischsprachiger Doktorarbeit  ist unter anderem bereits der erste Satz auf Seite zwei abgekupfert, schreibt Weber.  Die gesammelten Funde wurden inzwischen der Universität Heidelberg zur Verfügung gestellt.

Im Skandal um Baerbocks plagiiertes Buch hatte sich Patrick Graichen noch öffentlichkeitswirksam hinter die damalige Kanzlerkandidatin gestellt. „Die wörtliche Übernahme des Konzepts aus unserer Studie durch Frau Baerbock [ist] kein Plagiat“, erklärte Graichen 2021 in seiner damaligen Rolle als Direktor von „Agora Energiewende“. Baerbock hatte damals auch aus Studien des Thinktanks abgeschrieben.

Quelle: pleiteticker.de vom 30.05.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
9 Monate zuvor

Ich habe einen Facharbeiterbrief Kfz-Handwerker und immer in der Brache gearbeitet. Nach 30 Jahren Praxis musste ich in der neuen Firma meinen Facharbeiterbrief vorzeigen! Der Westen und die BRiDä sind ein einziges gefälschtes System. Nur die Bestechungsmafia ist echt und in sich noch einmal korrupt!

Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

Da ist er doch in allerbester Gesellschaft. Machen doch fast alle. Betrüger vor dem Herrn.