Studie über Männergewalt in Deutschland: Wie Migration als Ursache totgeschwiegen wurde

  • In einer neuen Studie von „Plan International“ werden Männerbilder des weißen westlichen Mannes kritisiert.
  • Was in der Studie keine Erwähnung findet: Männlichkeitsbilder, die für Exekutionen von Homosexuellen in Iran, für Massenvergewaltigungen in Indien oder Genitalverstümmelungen in Afrika ursächlich sind.
  • Welche Rolle die Herkunft, die Schicht und der Bildungshintergrund spielt, erwähnt die Studie nicht – und das, obwohl migrantische Frauen häufiger von häuslicher Gewalt betroffen sind als deutsche Frauen.

Eine Studie über Männlichkeit sorgt gerade für Aufregung: Ein Drittel der Männer hält es für angemessen, Frauen zu schlagen oder handgreiflich zu werden. Ein genauerer Blick in die Studie zeigt: Die Studie über Männergewalt in Deutschland: Wie Migration als Ursache und das dazugehörige islamische Männerbild wird totgeschwiegen. Stattdessen sieht man die Ursache für männliche Gewalt im weißen heterosexuellen Mann.

Konkret geht es um eine Studie von „Plan International“, die Männer zwischen 18 und 35 Jahren nach ihrem Männlichkeitsbild befragt hat. Allein das wissenschaftliche Setting wirkt bizarr. So orientierte sich „Plan International“ bei der Auswertung der Ergebnisse an fragwürdigen Theorien aus den Gender Studies (z.B. Connel). Die Methode: Anstatt empirische Milieustudien durchzuführen, steht die Ursache für patriarchale Gewalt schon vor der Untersuchung fest: „toxische Männlichkeit“, die man vor allem am weißen, westlichen und heterosexuellen Mann festmacht.

So werden nicht etwa die Männerbilder kritisiert, die weltweit für massives Leid verantwortlich sind, wie etwa für Exekutionen von Homosexuellen in Iran, für Massenvergewaltigungen in Indien oder Genitalverstümmelungen in Afrika. Lieber sieht man die Ursache in den Luxusproblemen westlicher Männer mit Instagram-Account.

So wird in der Studie bemängelt, dass sich die befragten Männer als Versorger sehen, einen muskulösen Körper anstreben, keine Gefühle zeigen, dass sie schnell Autofahren, exzessiv Alkohol trinken, sich gerne mit anderen Männern messen, prinzipiell risikofreudig sind oder Frauen hinterherpfeifen.

Das alles wird als „traditionelle Männlichkeit“ interpretiert, die zu Gewalt und dem schockierenden Ergebnis der Studie führt: 34 Prozent der Männer gaben an, dass „sie gegenüber Frauen schon mal handgreiflich werden, um ihnen Respekt einzuflößen.“ Und jeder Dritte findet es akzeptabel, „wenn ihm bei einem Streit mit der Partnerin gelegentlich die Hand ausrutscht.“

Welche Rolle die Herkunft, die Schicht und der Bildungshintergrund spielt, erwähnt die Studie nicht – und das, obwohl migrantische Frauen häufiger von häuslicher Gewalt betroffen sind als deutsche Frauen.

So haben über zwei Drittel der Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht suchen, einen Migrationshintergrund. Laut BKA wurden im Jahr 2021 über 35.000 nichtdeutsche Frauen (deutsche: 115.342) von ihren Männern missbraucht. Sie machen knapp 30 Prozent der Gesamtstatistik aus, obwohl ihr Anteil in der Bevölkerung gerade mal bei 6 Prozent liegt.

Das bedeutet: Nichtdeutsche Frauen (0,71 Prozent) werden doppelt so häufig von ihren Männern geschlagen wie deutsche Frauen (0,27 Prozent). 17,7 Prozent davon sind geflüchtete Frauen aus Syrien, Irak und Afghanistan. Die Täter haben in der Regel die gleiche Staatsangehörigkeit wie ihre Opfer.

Fakt ist also: Vor allem Muslimas haben es schwer in unserer Gesellschaft. Häufig leiden sie unter finanzieller Armut, sind schlechter gebildet und leben in patriarchalen Familien, die ihnen einen steinzeitlichen Ehrenkodex aufzwängen und sie ihrer Freiheit berauben.

Umso bizarrer wirkt die Bebilderung der Studie: Weiße Männer werden als unsympathische Biertrinker dargestellt, während Männer und Frauen mit Migrationshintergrund als schick gekleidete Hipster der privilegierten Oberschicht in Szene gesetzt werden. Das alles hat wenig mit der Realität zu tun. Dass sich „Plan International“ dennoch damit schmückt, sich für die Durchsetzung der „Geschlechtergerechtigkeit“ im  „Globalen Süden“ einzusetzen, ist an Ignoranz und wokem Opportunismus kaum zu überbieten.

Quelle: pleiteticker.de vom 12.06.2023

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Tankschiff
Tankschiff
10 Monate zuvor

Baerbock hilft…

Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Das kehren alle Drecksmedien unter den Tisch dass es die jungen Kerle aus islamischen Ländern sind die unsere Mädchen und Frauen als Freiwild ansehen. Alle abschieben in ihre Heimat. Dort gibts genug Weiber für diese STeinzeitkreaturen.