Alarmierende Zunahme von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

  • Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren 2021 die Hauptursache stationärer Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen.
  • Laut des Robert Koch-Instituts sind vor allem Angststörungen und Depressionen bei Kindern im Alter von 10 bis 17 Jahren stark gestiegen.
  • Lockdowns und Schulschließungen während der Corona-Krise haben sich maßgeblich auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt. Studien zeigen, dass die psychischen Belastungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zu einem deutlichen Anstieg psychischer Erkrankungen geführt haben.

In den letzten Jahren verzeichnet Deutschland eine alarmierende Zunahme von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden im Jahr 2021 knapp 81.000 im Alter von zehn bis 17 Jahren wegen solcher Diagnose stationär behandelt. Das entspricht 19 Prozent der 427.600 Krankenhaus-Aufnahmen in dieser Altersgruppe. Zehn Jahre zuvor war der Anteil mit 13 Prozent noch deutlich geringer gewesen.

Mädchen wurden außerdem deutlich häufiger stationär behandelt als Jungen. Bei den Mädchen entsprachen knapp 24 Prozent der Behandlungsfälle dieser Diagnose, während es bei Jungen nur 13 Prozent waren. Die häufigste Diagnose bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen lautet Depression. Im Jahr 2021 wurden rund 21.900 junge Patienten wegen depressiver Episoden stationär behandelt.

Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf die Entwicklung eines Kindes

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat direkte Auswirkungen auf ihre Entwicklung und ihre Zukunftschancen. Laut einer Studie des University College London (Psychological Distress in Childhood and Chronic Physical Conditions in Adult Life: Results from a Longitudinal Population-based Study), kann psychischer Stress bei Kindern zu langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die Studie ergab, dass psychische Belastungen im Kindesalter das Risiko für psychische Störungen, körperliche Erkrankungen und soziale Probleme im Erwachsenenalter erhöhen können.

Experten warnen vor den langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Prof. Dr. Peter Falkai, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, betont: „Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat einen enormen Einfluss auf ihre spätere Entwicklung und ihr Wohlergehen als Erwachsene.“

Nicht selten leiden junge Mädchen unter Depressionen.
Nicht selten leiden junge Mädchen unter Depressionen.

Quelle: nius.de vom 14.07.2023

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Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

Bedankt euch alle bei unserer Drecksregierung, den Ärzten, der Pharmaindustrie die das Verbrechen gegen uns eingefädelt und durchgezogen haben. Wir wurden belogen nach allen Regeln der Kunst.
Aber der dumme Michel hat nichts gecheckt…..

birgit
birgit
9 Monate zuvor
Reply to  Ulrike

Der Dank geht auch an die Jugendämter und die sogenannte Familiengerichtsbarkeit ! Abzocke ohne Ende bei Sorgerechtsstreitigkeiten. Aber nicht einschreiten wenn wegen Kindesgefährdung Anzeigen unabhängiger Personen eingehen.So z.B. die Mutter beißt das Kind wenn es nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Egal ! Die besoldeten Sesselfurzer im Amt heben ihre Ärsche erst wenn es zum Tötungsdelikt gekommen ist. Aber dann sind die natürlich unschuldig, haben von NICHTS gewußt.Der Vater darf zahlen ohne Ende, aber Umgang wird mit allen Mitteln verhindert. Einer Alkoholikerin wird immer geglaubt !
Sachsensumpf ! IHR pädophile Bande werdet am Tag X der gerechten Strafe zugeführt !

echolot
echolot
9 Monate zuvor

man muss bei den universitäten anfangen.
DIE sind es die drogenhändler und soziopathen mit doktor titel ausbilden.
wenn gesundes und normales verhalten als „krankheit“ verkauft wird, dann nützen auch solche skandalartikel nichts.
aber eigentlich ist das thema ja auch nichts neues, dr. mengele hätte seine freude an der heutigen zeit.

Last edited 9 Monate zuvor by echolot