Warschau/Moskau. Zwischen Rußland und Polen hängt jetzt auch noch der diplomatische Haussegen schief. Der russische Präsident Putin hatte am vergangenen Freitag im Rahmen einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates eine deutliche Warnung an Polen gerichtet und dabei unbequeme historische Wahrheiten in Erinnerung gerufen. Nach der polnischen Reaktion zu schließen, hat der Kremlchef damit einen wunden Punkt Warschaus getroffen.
Konkret warnte Putin Polen wegen der Verlegung von Truppen in die Nähe der weißrussischen Grenze. „Weißrußland ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Weißrußland würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren“, sagte Putin und verwies darauf, daß es Berichte über die geplante Schaffung einer polnisch-litauisch-ukrainischen Union gebe. Polen strebe unter ihrem Deckmantel die Annexion westukrainischer Gebiete an, „angeblich für die Gewährleistung der Sicherheit der heutigen Westukraine“, sagte Putin. „Doch im Grunde, wenn man die Dinge beim Namen nennt, geht es um die nachfolgende Besetzung dieser Gebiete.“ Eine solche Annexion sei völlig inakzeptabel.
Dann holte der Kremlchef zu einer historischen Rückschau aus und erinnerte daran, daß ein ähnliches Vorgehen Polens schon nach seiner Gründung im Ersten Weltkrieg zu verheerenden Folgen geführt habe: „Ich möchte Sie auch daran erinnern, wie eine solch aggressive Politik für Polen endete. Es endete mit der nationalen Tragödie von 1939, als Polen von den westlichen Alliierten in die Hände der deutschen Kriegsmaschinerie geworfen wurde und tatsächlich seine Unabhängigkeit und Staatlichkeit verlor, die dank der Sowjetunion weitgehend wiederhergestellt wurde. Und es war der Sowjetunion, dank Stalins Position, zu verdanken, daß Polen bedeutende Ländereien im Westen, Ländereien Deutschlands, gewann. Das ist genau richtig: die westlichen Gebiete des heutigen Polens sind Stalins Geschenk an die Polen.“
Soviel historische Wahrheit ist offenbar zuviel für Warschau. Am Samstag bestellte die polnische Regierung den russischen Botschafter ins Außenministerium in Warschau ein. Die Einberufung sei nach „provokativen Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie Drohungen und anderen unfreundlichen Handlungen der Russischen Föderation gegenüber Polen und unseren Verbündeten“ erfolgt, erklärte der stellvertretende polnische Außenminister Pawel Jablonski. Er erklärte, die Grenzen zwischen den Ländern seien „absolut unantastbar, und Polen ist gegen jegliche Revision“ dieser Grenzen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 28.07.2023
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Die Polen würden auch am liebsten in Russland einmarschieren diese Vollpfosten. Kriechen den Amerikanern tief in den Hintern – Deppen eben.
Die polnische Regierung ist wie im Zeichentrickfilm bei Tom
und Jerry. Die sind platt und stehen immer wieder neu auf! Putin sollte sich in Smolensk bei denen vor Jahren wegen Katyn entschuldigen, da ist die gesamte polnische Mupped Show unterwegs abgestürzt! Das hat nicht abgeholfen, das Kurzzeitgedächtnis hat bei Denen nicht einmal ansatzweise etwas gespeichert!
Mag schon sein, aber lieber hätten die Polen wohl ihre eigenen Ostgebiete behalten, die sich die UdSSR gemäß dem Hitler-Stalin-Pakt einverleibt hatte. Sonderlich glücklich waren sie über dieses Geschenk nicht.
Kann man geraubtes Gebiet an einen dritten verschenken? Im falschen gibt es nichts richtiges! Die Engländer gehen mit geraubten Gebieten oder von Piraten geraubte Schätze anders um. Das steckt sich alles die Königin unter Ihren fetten Hintern.
Kann man fremdes Gebiet rauben indem man es durch einen „Volksentscheid“ annektiert?
Im Falschen gibt es nichts richtiges.