Ex-Grünen-Politikerin Antje Hermenau: „Aiwanger-Zuspruch macht andere Politiker nervös“

 

Noch vier Wochen bis zur Landtagswahl in Bayern. Der Wahlkampf kocht im wahrsten Sinne. Da knallte vor gut einer Woche die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger (Freie Wähler) mitten rein.

Am Sonntag stellte sich Ministerpräsident Markus Söder (CSU) demonstrativ hinter seinen Vize und ließ ihn im Amt. Und als ob nichts wäre, gab es am Montag den traditionellen Gillamoos – den längsten Stammtisch der Welt im niederbayerischen Abensberg.

Sowohl Söder, als auch Aiwanger schafften es in jeweils einer Stunde Redezeit, nicht einmal das Auschwitz-Flutblatt zu erwähnen.

Freie-Wähler-Chef Aiwanger wurde sodann in seinem Zelt auch frenetisch mit „Hubert, Hubert“-Rufen gefeiert – er konzentrierte sich voll und ganz auf seinen Wahlkampf.

Nach der aufregenden Vorwoche hielt das auch Ex-Grünen-Politikerin Antje Hermenau für bemerkenswert und professionell. Aiwanger sei ein Politiker, der ganz nah bei seinen Wählern sein wolle, ohne sich zu verstellen: „Wir haben mit Hubert Aiwanger einen, der sich nicht darum schert, dass er Dialekt spricht. Wir haben einen, der auch mal so eine harte Phrase benutzt ‚die haben wohl den Arsch offen‘“, sagte Hermenau am Montagabend in unserer NIUS-Talkshow „Stimmt! Der Nachrichten-Talk”.

Aiwanger-Zuspruch macht andere Politiker nervös

Die Menschen würden Aiwanger verstehen, lobte Hermenau: „Der hat eine fleischige Sprache, das spricht die Leute an. Er spricht wie du und ich, nicht so gekünstelt und schon gar nicht gegendert. Das geht den Leuten viel näher, das ist bei ihnen. Diese Präsenz bei den Leuten zu sein, das hat ja kaum noch jemand.“

Gezeigt hätte dies auch ein Auftritt bei einer Demo vor ein paar Wochen in Erding (Bayern) gegen das umstrittene Ampel-Heizgesetz, sagte Hermenau bei „Stimmt!“: „Wenn man sich nochmal die Demonstration von vor ein paar Wochen anschaut, weil er sich da eben auch mal deftig ausgedrückt hat, da haben sich die Leute auch verstanden gefühlt. Dieser Zuspruch, den er dafür bekommen hat, der hat andere Politiker sehr nervös gemacht.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.09.2023

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Gerhard Umlandt
Gerhard Umlandt
7 Monate zuvor

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Diese „nervösen“ Politiker haben den 6. Sinn, so wie
die Ameisen am Amazonas, die ihre Nester immer
gerade so hoch bauen, dass das nächste Amazonas-
Hochwasser sie gerade nicht erreicht, wissen umgekehrt
diese Politiker instinktiv, DASS ES SIE ERWISCHT!
DASS SIE UNTERGEHEN!
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