Die USA verlegen in das mittelfränkische Ansbach zusätzliches Kriegsgerät, um die Präsenz an der NATO-Ostflanke auszubauen. Die „Rotationseinheiten“ werden die Stärke der in Bayern angesiedelten 12. Heeresflieger-Kampfbrigade bis 2017 verdreifachen.
Die USA unterhalten in Ansbach und Illesheim, beide nur wenige Kilometer voneinander entfernt, Militärbasen in einer Mannschaftsstärke von gegenwärtig rund 1.000 Soldaten. Daneben sind dort 24 Apache-Kampfhubschrauber und Transporthubschrauber vom Typ Chinook stationiert. In Illesheim befinden sich außerdem 25 Black-Hawk-Hubschrauber. Im Frühjahr 2015 verlegte Washington zusammen mit den Black Hawks bis zu 450 weitere US-Soldaten an den Standort.
Die anhaltende US-amerikanische Truppenverlegung nach Deutschland geht auf eine militärische Strukturreform zurück. Diese nimmt auch die Region Ansbach-Illesheim stärker ins Visier. Das Pentagon plane, die Zahl eigener Truppen in Westmittelfranken zu verdreifachen, berichtete das Nachrichtenportal „Nordbayern“.
Zwar argumentiert „Nordbayern“, das Anliegen der US-Initiative drehe sich darum, mittels der Rotationseinheiten „trotz aller Sparzwänge Präsenz zu zeigen“. Faktisch handelt es sich dabei jedoch um eine gezielte Aufstockung von Truppen, die gezielt in Osteuropa zum Einsatz kommen sollen. „Es läuft ein Antrag für 2.000 Soldaten, die im nächsten Jahr kommen sollen, aber es ist noch nichts entschieden“, zitierte „Nordbayern“ Captain Jaymon Bell, den Sprecher der 12. Heeresflieger-Kampfbrigade.
In diesem Zusammenhang werden die USA auch zusätzliches Militärgerät nach Ansbach verlegen, darunter Hubschrauber. Die US-Truppen werden mit verbündeten Armeen des Baltikum, Bulgariens oder Rumäniens Militärübungen abhalten. „Kritiker befürchten aber auch wieder mehr Flugübungen in Westmittelfranken“, schrieb der Online-Dienst der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung.
Inzwischen mehrt sich auch der Widerstand gegen das Vorhaben der US-Streitkräfte innerhalb der Lokalbevölkerung. Gegner der Truppenverstärkung gründeten jüngst eine Bürgerinitiative unter dem Slogan „Etz langt’s“. Diese warnt bereits vor „massiver Mehrbelastung durch Fluglärm und Abgase“. Laut der Bürgerinitiative habe aufseiten der US-amerikanischen Militärs im Nürnberger Raum eine „tradierte Besatzer-Mentalität“ Einzug gehalten.
Der Nürnberger Bundestagsabgeordnete der Linken, Harald Weinberg, schloss sich der Meinung der Bürgerinitiative an und kritisierte die Truppenbewegungen in Ansbach. Seiner Meinung nach ist es unhaltbar, dass sich „Ansbach zur zentralen Drehscheibe des auf europäischem Boden ausgetragenen russisch-amerikanischen Konflikts“ entwickle.
Quelle: Russia Today (RT) vom 28.09.2016
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BRD ist u. bleibt Kriegsbeute der USA u. England, bis 2099 , die Größten Nutznieser
ihrer Macht u. ihrer Militärbefugnissen einschließlich der von der BRD zu zahlenden
Militärfolgekosten an beide og. Staaten sind immens! Dt. Politik ist verpflichtet im
Kriechgang Folge den Immer-Noch-Besatzern USA & England auch gegen vitale BRD-
Intressen zuleisten ! Wehe den Besiegten!!!
Und bei uns gibts noch Vollpfosten die der englischen Königin zujubeln und in der Regenbogenpresse immer lesen wollen was diese Blutsauger machen.
Die Amis nehmen uns auch noch in 100 Jahren aus.