Mit Putin-Methoden den “Wertewesten” verteidigen: Ukraine-Geheimdienst wohl für Dugina-Attentat verantwortlich

Gedenken in Russland für Vladlen Tatarski und Darja Dugina, die offensichtlich durch den ukrainischen Geheimdienst ermordet wurden (Foto:Imago)

Ein Bericht der „Washington Post“ könnte dafür sorgen, dass der Heiligenschein der ukrainischen Regierung sich weiter verdüstert. Das Blatt behauptet, der ukrainische Geheimdienst SBU sei für das tödliche Attentat auf Darja Dugina, die Tochter des russischen Nationalisten Alexander Dugin, vom August 2022 verantwortlich. Dies habe man von mehreren anonymen Mitarbeitern von Geheimdiensten der Ukraine, der USA und anderer westlicher Länder erfahren. Der Mordanschlag sei Teil eines ukrainischen „Schattenkrieges“ gegen Russland. Ukrainische Spione würden zudem auch hinter den Bombenangriffen auf die Krim-Brücke, dem Drohnenangriff auf den Kreml sowie die Angriffe auf russische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer stecken.

Der SBU und der Militärgeheimdienst GUR hätten „Dutzende“ Attentate verübt, heißt es in dem Bericht weiter. Deren Ziele seien mutmaßliche ukrainische Kollaborateure und russische Beamte in den besetzten Gebieten der Ukraine sowie Militäroffiziere hinter der Front und prominente Kriegsbefürworter in Russland gewesen. Eigentlich sei der Bombenanschlag vom 20. August 2022 nicht gegen Dugina, sondern ihren Vater gerichtet gewesen. Beide hatten ein nationalistisches Kulturfestival besucht, Alexander Dugin sei aber nicht mit seiner Tochter zurückgefahren, sondern habe ein anderes Fahrzeug benutzt.

Ukraine bestritt Beteiligung vehement

Die ukrainische Regierung hatte jede Beteiligung vehement abgestritten. Die vom russischen Geheimdienst vorgelegten Personalien der 42-jährigen ukrainischen Hauptverdächtigen Natalia Vovk waren als Fake bezeichnet worden. Laut „Washington Post“ habe sie Dugina jedoch in der Tat wochenlang observiert und Wochen vor der Tat Teile zum Bau der Autobombe nach Russland geschafft. Überdies habe der SBU enge Verbindungen zum US-Geheimdienst CIA aufgebaut, der seit 2015 zweistellige Millionensummen investiert habe, um die ukrainischen Sicherheitsdienste als „starke Verbündete gegen Moskau“ zu fördern. Allerdings seien US-Geheimdienste angeblich nie in gezielte ukrainische Tötungsaktionen verwickelt gewesen. SBU-Direktor Vasyl Malyuk ließ verlauten, alle vom SBU getroffenen Ziele seien „völlig legal.“ Die Ukraine tue alles, um sicherzustellen, dass „eine gerechte Bestrafung aller Verräter, Kriegsverbrecher und Kollaborateure“ erfolge.

Dies kann man als Bestätigung ansehen, dass der SBU in Mordanschläge verwickelt ist. Die weiße Weste, die der ukrainischen Regierung im Westen seit Kriegsbeginn übergeworfen wurde, ist damit noch unglaubwürdiger. Damit stellen sich auch neue Fragen nach der Urheberschaft der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022. Die bisherigen Erklärungen konnten nicht überzeugen und die Bundesregierung tut alles, um den Fall zu verschleppen. Es würde jedenfalls ins Bild passen, wenn die Ukraine, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, auch hier die Finger im Spiel gehabt hätte. (TPL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.10.2023

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Ulrike
Ulrike
6 Monate zuvor

Soso kommt man so langsam drauf was für Verbrecher Selenkyi einsetzt ?
Und alle Deppen liefern dem Kerl immer noch Geld und Waffen ( die dann irgendwo auftauchen weil verkauft ).

birgit
birgit
6 Monate zuvor

Ist so üblich, in diesen Kreisen. Schuldzuweisungen gegenseitig !