Rom. Ein Satire-Coup mit Sprengpotential: bei einem Fake-Anruf des inzwischen legendären russischen Komiker-Duos Wowan und Lexus tappte die italienische Ministerpräsidentin Meloni voll in die Falle und gab Brisantes preis. Die beiden Komiker hatten in der Vergangenheit unter anderem bereits den polnischen Präsidenten Duda, den ukrainischen Außenminister Kuleba und zahlreiche westeuropäische Bürgermeister auf den Leim gelockt. Jetzt riefen sie in Rom an und gaben sich Regierungschefin Meloni gegenüber als hochrangiger Vertreter der Afrikanischen Union aus. Die beiden Scherzbolde beklagten zunächst: Afrika könne europäische Organisationen nicht um Hilfe bitten, weil „alle EU-Gelder in die Ukraine fließen“.
Meloni räumte daraufhin ein, daß Europas Staats- und Regierungschefs längst nach einem Ausweg aus dem 20-monatigen Krieg in der Ukraine suchten. Dann sagte sie: „Ich sehe auf allen Seiten eine große Müdigkeit, um ehrlich zu sein. Wir stehen womöglich kurz vor dem Moment, in dem jeder versteht, daß wir einen Ausweg brauchen.“
Das Problem sei, eine Lösung zu finden, „die für beide Seiten akzeptabel ist und nicht gegen das Völkerrecht verstößt. Ich habe einige Ideen, wie man mit dieser Situation umgehen kann, aber ich warte auf den richtigen Zeitpunkt, um diese Ideen zu präsentieren.”
Auch was die ukrainische Gegenoffensive anbelangt, räumte Meloni ein, daß sie „vielleicht nicht so verläuft wie erwartet“ und daß sie verschiedene Krisen verursacht, „darunter Einwanderung, Inflation, Anstieg der Energiepreise“.
Melonis Eingeständnisse sind ein glatter Schuß ins Kontor der westlichen Diplomatie – und ein voller Propagandaerfolg für den Kreml. Denn offiziell hält der Westen nach wie vor eisern an seiner Ukraine-Unterstützung fest. Aber selbst in den USA ist es inzwischen ein offenes Geheimnis, daß fieberhaft nach einer „Exit“-Lösung gesucht wird – weil die von Meloni ausgeplauderten Kriegsfolgen inzwischen in allen westlichen Ländern als zu hoher Preis betrachtet werden. Bislang wird im Westen hartnäckig geleugnet, daß Inflation, Zuwanderung und explodierende Energiepreise irgendetwas mit der westlichen Ukraine- und Rußlandpolitik zu tun haben könnten.
Das Büro von Meloni bestätigte gegenüber dem britischen „Telegraph“ inzwischen die Echtheit der Aufnahme, und hält fest: „Die Ministerpräsidentin bedauert, getäuscht worden zu sein.“ Das Telefongespräch habe am 18. September vor einem Treffen am Rande der UN-Generalversammlung in New York stattgefunden. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 05.11.2023
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Druck erzeugt Gegendruck, sagte der Elefant und setzte sich auf den Dompteur. Manege frei für die Elefanten!
Die Völker sind schon lange müde ! Nur die Politbanausen verplempern deren Gelder. Wegen Saktionen wird wohl auch noch die Druckerschwärze für die Schuldscheine ausgehen. Was dann ???
Besoffene, kleine Kinder und doofe Politiker/in sagen die Wahrheit.