Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 14.07.2024 (Textausgabe)

Neue Volksfront in Paris: Dreht Frankreich Deutschland den Strom ab?

Paris/Berlin. Mit der Abnabelung vom preiswerten russischen Gas hat die „Ampel“ das Risiko der Energieknappheit für Deutschland erhöht. Denn nun muß Deutschland verstärkt Strom aus den Nachbarländern importieren, vor allem aus Frankreich. Doch dort sinkt die Bereitschaft, Strom abzugeben. Sowohl eine rechte als auch eine linke Regierung in Paris würde die Stromexporte nach Deutschland vermutlich drosseln.

Dabei sind die Importe infolge der deutschen „Energiewende“ geradezu existentiell geworden, nachdem im April 2023 auch die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gegangen sind.

Aber: nicht nur Marine Le Pen vom Rassemblement National (RN), sondern auch der mögliche nächste Regierungschef, Jean-Luc Mélenchon von der linken Neuen Volksfront, will aus Europas Stromverbund aussteigen. Zusammen haben RN und Volksfront bei der jüngsten Parlamentswahl in Frankreich mit 325 mehr als die Hälfte der 577 Sitze im Parament erhalten. Eine Zusammenarbeit der beiden Lager ist zwar ausgeschlossen, nicht aber gemeinsame Mehrheiten in Sachfragen – zumal von beiden Parteichefs, Marine Le Pen ebenso wie Mélenchon, bekannt ist, daß sie Deutschland in herzlicher Abneigung verbunden sind.

Der Blick auf den Stromaustausch zwischen Deutschland und Frankreich zeigt, daß Deutschland 2024 bisher deutlich mehr Strom aus Frankreich importiert als dorthin exportiert hat. Aktuellen Berechnungen zufolge bekam Deutschland bis zum 8. Juli 8,44 TWh aus Frankreich und lieferte dorthin nur 1,62 TWh. Das macht Frankreich zu einem der großen, wenn auch nicht dem größten Stromexporteur nach Deutschland im laufenden Jahr. Knapp an der Spitze steht derzeit Dänemark mit 8,6 TWh, die nach Deutschland geflossen sind. (mü)

Quelle: zuerst.de

USA – FBI: Schüsse bei Kundgebung auf Ex-Präsident Trump waren Mordversuch – Attentäter identifiziert

EX-US-Präsident Trump ist bei Schüssen während einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania leicht verletzt worden. Der 78-Jährige wurde offenbar am Ohr getroffen. Das FBI stufte den Angriff als Mordversuch ein. Der Schütze wurde inzwischen identifiziert.

Nach Angaben des Secret Service hatte ein Angreifer die Schüsse von einer erhöhten Position außerhalb des Kundgebungsortes abgefeuert. Trump erlitt dabei offenbar einen Streifschuss am Ohr und wurde von Beamten in Sicherheit gebracht. Laut Behörden wurde ein Zuschauer getötet und zwei weitere schwer verletzt. Der Schütze selbst soll demnach erschossen worden sein. Es handelt sich den Angaben zufolge um einen 20-jährigen Mann aus Pennsylvania. Die Bundespolizei FBI stufte den Vorfall als Mordversuch ein.

Trump wurde Medienberichten zufolge kurzzeitig im Krankenhaus behandelt und verließ dieses inzwischen wieder. Im Internet teilte der 78-Jährige mit, es sei unglaublich, dass sich eine solche Tat in den USA ereignen könne.

Biden: „Kein Platz für Gewalt“

US-Präsident Biden verurteilte die Tat. Es gebe in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt, sagte er in Washington. Auch der deutsche Botschafter in den USA, Michaelis, wandte sich gegen jede Form der politisch motivierten Gewalt. UNO-Generalsekretär Guterres wünschte Trump eine schnelle Genesung.

Der morgen beginnende Parteitag der Republikaner in Milwaukee soll wie geplant stattfinden. Trump soll dort offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Präsidentschaftswahl am 5. November gekürt werden.

Quelle: Deutschlandfunk

Thomas Matthew Crooks (20) ist der Attentäter auf Donald Trump

Der Bezirksstaatsanwalt von Butler County Richard Goldinger sagte, dass der Schütze und ein Besucher der Wahlkampfveranstaltung tot sind. Zwei weitere Besucher sind demnach schwer verletzt. Der Secret Service, der für den Schutz von ehemaligen und aktuellen Präsidenten zuständig ist, bestätigte diese Angaben.
► Laut der „New York Post“ soll es sich bei dem Schützen um Thomas Matthew Crooks (20) handeln. Der junge Mann stamme aus Pennsylvania, habe auf dem Dach einer Fabrik 130 Meter entfernt gelegen. Scharfschützen des Secret Service hätten ihn ausgeschaltet.

Quelle: Bild-online

Die Prioritäten der Polizei: 368 Einsätze wegen „Toujours l´amour“

Wiesbaden. Der deutsche Sommerhit 2024 gefällt den politisch Korrekten nicht. Denn es handelt sich um Gigi D´Agostinos Partyhit „Toujours l´amour“, der seit den Pfingstvorfällen auf Sylt als „ausländerfeindlich“ gilt. Jugendliche Partygäste hatten den Hit mit einem anderen Text unterlegt – und weil dieser offenbar immer mehr Deutschen aus der Seele spricht, verbreitete sich „Toujours l´amour“ in den letzten Monaten wie ein Lauffeuer auf Partys, Konzerten und privaten Feiern.

Die Polizei hat deshalb alle Hände voll zu tun. Immer wieder wird sie von Moralwächtern und Denunzianten alarmiert, die in der Nachbarschaft oder auf Festen das verfängliche Lied zu hören glauben. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hat eine Zahl dazu: sage und schreibe 368 mal ist die Polizei deutschlandweit bis Juni 2024 wegen „Toujours l´amour“ gerufen worden.

Von den Landeskriminalämtern (LKA) wurden dabei sowohl Vorfälle auf öffentlichen Volksfesten und in Diskotheken erfaßt als auch auf privaten Feiern und mehrfach an Schulen. Die Auswertung berücksichtigt mit Ausnahme von Bayern und Sachsen alle Bundesländer – in diesen zwei Ländern konnten keine Angaben gemacht werden, berichtet das RND. Die meisten Fälle wurden aus Nordrhein-Westfalen gemeldet. Hier wurde die Polizei 96 mal gerufen, weil beim Abspielen des Liedes anbgeblich verfassungsfeindliche oder ausländerfeindliche Äußerungen gemacht wurden.

Dem Bericht zufolge erfassen die verantwortlichen Stellen die Fälle sehr unterschiedlich. Einzelne Länder teilten demnach sehr detailliert mit, wie viele Vorkommnisse bekannt sind und was genau geschah. Andere hätten nur eine Summe der Vorfälle herausgegeben.

Wie das RND weiter berichtet, betont die Berliner Polizei, das Lied an sich stelle keine Straftat dar. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Neuruppin in Brandenburg ist selbst die „umstrittene“ Parole nicht per se strafbar. (rk)

Quelle: zuerst.de

Neubeschaffungen – Nicht gendergerecht: Hamburg streicht „Notarzt“ von Notarztwagen

„Notarzt“. So steht es bis jetzt auf allen Rettungswagen in Hamburg. Das soll sich nun allerdings ändern. Wegen der Gendersprache.

HAMBURG. Die Hamburger Feuerwehr hat beschlossen, neue Notarztwagen künftig gendergerecht zu gestalten. Künftig sollte das Wort „Notarzt“ nicht mehr auf den Rettungswagen angebracht werden, berichtet die Bild-Zeitung. Was stattdessen auf den Autos stehen soll, ist derzeit noch unklar.

„Die Gender-Norm hat für unseren Rettungsdienst und unsere Notärzte keine Auswirkung. Alle Fahrzeuge gehen in den Dienst und werden geschlechtsneutral gekennzeichnet“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr dem Blatt.

Die AfD in der Hansestadt äußerte Kritik an den Vorhaben. „Während Messermorde und Gruppenvergewaltigungen immer mehr zunehmen, kommt dieser Vorstoß aus Absurdistan. Es gibt genug real existierende Probleme.“

Anti-Gender-Initiative sammelt Unterschriften
Die Hamburger Rettungskräfte rückten im vergangenen Jahr zu fast 280.000 Einsätzen aus. Dies waren etwas mehr als noch 2022. Zuletzt kündigte der Senat neue Investitionen an. So sollen zwölf neue Rettungswagen beschafft werden und die Zahl der Mitarbeiter in der Leitstelle wurde um 23 auf 135 erhöht.

Derzeit findet in Hamburg das Volksbegehren „Schluß mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ statt. Dazu müssen die Initiatoren im Juli rund 66.000 Unterschriften für ihr Anliegen sammeln. Gelingt dies, kommt es zu einer Volksabstimmung. (ho)

Quelle: Junge Freiheit

Peskow: Putin ist gut geschützt

Die Sicherheit des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist auf einem angemessenen Niveau gewährleistet, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow Journalisten.

Damit kommentiert der Beamte die Äußerungen des Chefs des Militärnachrichtendienstes der Ukraine, Kirill Budanow, über versuchte Anschläge auf den russischen Staatschef. Peskow wörtlich:

„Alle Bedrohungen durch das Kiewer Regime sind offensichtlich. Deshalb wird die Sicherheit des Staatschefs auf einem angemessenen Niveau gewährleistet.“

Budanow behauptete vor kurzem, Kiew habe Attentate auf Putin versucht, aber sie seien, „wie man verstehen kann, erfolglos“ gewesen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Frankreich: Premier Attal nun auch Fraktionschef
Nach der Parlamentswahl in Frankreich ist Premierminister Gabriel Attal gestern zum Fraktionsvorsitzenden der Präsidentenpartei Renaissance in der Nationalversammlung gewählt worden. 84 der insgesamt 98 für die Wahl registrierten Parlamentarierinnen und Parlamentarier stimmten für Attal, sieben enthielten sich und sieben weitere gaben einen leeren Stimmzettel ab. Die Wahl des Premiers zum Fraktionschef war erwartet worden, es gab keine Gegenkandidaten.

Attal hatte zuvor in einem Bewerbungsschreiben für den Posten erklärt, die Partei sei bei der Wahl „knapp der Auslöschung“ entgangen. Er werde „Methoden und Organisation vollständig überarbeiten“ und die Fraktion in Ensemble pour la Republique (Dt.: Gemeinsam für die Republik) umbenennen, schrieb Attal weiter.

Neue Legislaturperiode beginnt kommende Woche
Sein Amt als Fraktionsvorsitzender tritt Attal kommende Woche an. An diesem Tag wird die Legislaturperiode eröffnet und der Vorsitz der Nationalversammlung gewählt.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte nach dem Erfolg der Rechtspopulisten bei der Europawahl am 9. Juni völlig überraschend eine vorgezogene Parlamentswahl ausgerufen. Das Ergebnis war die Bildung von drei politischen Blöcken, die jeweils nicht die absolute Mehrheit erreichten und deren Programme kaum miteinander vereinbar sind. Dabei liegt das Linksbündnis Nouveau Front populaire (NFP) mit gut 190 Abgeordneten vorne, gefolgt vom Regierungslager mit gut 160 Abgeordneten und den Rechtspopulisten mit etwa 140 Abgeordneten.

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 14.07.2024

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Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

Die doofen Deutschen zahlen immer mehr für Strom aus dem Ausland. Danke an unsere unfähige Regierung.
Das wichtigste zur Zeit für die Polizei Einsätze wo das Sch..lied gesungen wird. Haben die nichts wichtigeres zu tun ?
Notarzt ist Notarzt -welche Deppen rütteln daran.? Zu denen kommt dann hoffentlich keiner wenn er einen benötigt sondern was für eine Genderscheisse kommt?