North Dakota – Über 80 Festnahmen bei Protest gegen geplante Ölpipeline

Sioux-Indianer protestieren gegen den Bau einer Ölpipeline entlang eines Reservates im US-Bundestaat North Dakota. (AFP / Robyn Beck)
Proteste gegen den Bau einer Ölpipeline entlang eines Indianer-Reservates im US-Bundestaat North Dakota. (AFP / Robyn Beck)

Im US-Bundesstaat North Dakota ist es an der Baustelle einer geplanten Ölleitung zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.

Mehr als 80 Menschen seien festgenommen worden, teilte ein Behörden-Sprecher mit. Ihnen drohten Strafverfahren, etwa wegen Übergriffen auf einen Beamten, Beteiligung an Randale und unbefugten Betretens. – In der Nähe der Baustelle befindet sich seit geraumer Zeit ein Protestlager.

Ein in Texas ansässiges Unternehmen versucht eine Pipeline fertigzustellen, die durch North und South Dakota sowie Iowa nach Illinois verlaufen soll. Insbesondere örtliche Indianer von der Gruppe der Sioux befürchten, dass das Projekt heilige Stätten beeinträchtigt und negative Auswirkungen auf das Trinkwasser haben könnte.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.10.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Die Indianer wurden doch schon immer umgebracht in diesem Land.
Zum grössten Teil sind sie schon ausgerottet. Das interessiert die geldgeilen Zionisten nicht. Werden halt ein paar mehr aus dem Weg geräumt wenn sie sich gegen das Projekt stellen. Die Ureinwohner sind von den Invasoren ins Abseits gestellt worden . Ihr Land einfach in Besitz genommen. Soviel zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Die Fast-Ausrottung der Indianer kommt auch einem Genozid gleich! Ja, Ja, die „Kulturnation“!