NDR-Warnstreik – Ausfall der „Tagesschau“ und anderer Programme

09.08.2024

Logo NDR Fernsehen Norddeutscher Rundfunk Television Organization, PNG ...

Aufgrund eines Warnstreiks beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) ist die 9-Uhr-Ausgabe der ARD-„Tagesschau“ ausgefallen. Auch „Tagesschau24“ war betroffen. Der Nachrichtenkanal sendete am Vormittag ein Ersatzprogramm, wie eine Sprecherin des NDR in Hamburg auf Nachfrage mitteilte.

Am Morgen waren zudem mindestens zweimal auch die Nachrichtenüberblicke des Radiosenders NDR Info ausgefallen. Auch am Abend sollte es Änderungen im Programm geben, sagte die Sprecherin weiter. „Im NDR Fernsehen wird nach jetzigem Stand das Vorabendmagazin DAS! durch ein Alternativangebot ersetzt.“ Der NDR versuche, die Auswirkungen des Warnstreiks auf seine Programme so gering wie möglich zu halten, hieß es weiter.

Die „Tagesschau“ und „Tagesschau24“ werden auf dem Hamburger NDR-Gelände in der ARD-Gemeinschaftsorganisation ARD-aktuell produziert. NDR-Mitarbeiter beteiligten sich am Warnstreik.

Gewerkschaften verlangen 10,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für feste und freie Beschäftigte

Die Gewerkschaften Verdi und DJV hatten die Mitarbeitenden von ARD-Häusern zum Warnstreik aufgerufen. Als Zeitrahmen war demzufolge Mittwochmittag bis Freitag 1.30 Uhr angegeben. Die Gewerkschaften fordern unter anderem 10,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für feste und freie Beschäftigte.

„Dass das Nachrichten-Flaggschiff der ARD bestreikt wird, ist Ausdruck der Ernsthaftigkeit der Lage. Der Arbeitgeber weigert sich seit Monaten, auch nur annähernd einen Inflationsausgleich anzubieten. Diese Aussicht auf massive Reallohnverluste ist völlig inakzeptabel, sagte Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im Verdi-Bundesvorstand, laut Mitteilung.

Zahlreiche Streikaktionen in ARD-Häusern

Seit Wochen laufen Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und den ARD-Häusern. Es gab bereits an mehreren Orten Warnstreiks, betroffen waren etwa der Bayerische Rundfunk, der Westdeutsche Rundfunk und Radio Bremen. Es hatte immer wieder Programmbeeinträchtigungen gegeben. Die Verhandlungen sollen Verdi zufolge am 27. August in Hamburg fortgesetzt werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.08.2024

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
sehender
sehender
1 Monat zuvor

für den Dreck den das Gesinde täglich über das Volk ausgiesst sollte es etwas anderes geben ,………………………………………..
schenke mir das HATESPEACH

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Wieviel % der Bevölkerung ist der Warnstreik aufgefallen?

Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Na und? Das was die uns täglich vorschwindeln muss man nicht sehen.