
Augsburg. In Augsburg offenbaren die jüngsten verpflichtenden Sprachstandserhebungen vor der Einschulung ein bestürzendes Bild: 68 Prozent der Grundschüler haben Migrationshintergrund, und etwa zwei Drittel der 1.164 getesteten Vorschulkinder sind bei den Prüfungen durchgefallen. Nur 377 Kinder erreichten die für den Schulstart notwendigen Deutschkenntnisse. Besonders in sozialen Brennpunkten und unter Kindern ohne Kita-Besuch zeigen sich dramatische Defizite. Eine Lehrkraft beschrieb gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“ die Situation als „Verzweiflungslage“, da viele Schüler selbst in höheren Klassen noch nicht flüssig lesen könnten.
Die Augsburger Ergebnisse spiegeln freilich einen bayernweiten Trend wider: knapp jedes dritte getestete Kind im Freistaat weist dringenden Sprachförderbedarf auf, wobei Landshut mit fast 200 gescheiterten Kindern unter 320 Getesteten ähnlich schlechte Werte verzeichnet. Bemerkenswert ist, daß der Förderbedarf nicht ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund betrifft.
Grundlage der Tests ist ein neues bayerisches Bildungsgesetz, das im Dezember 2023 verabschiedet wurde und erstmals Sprachstandserhebungen etwa 18 Monate vor der Einschulung vorschreibt. Ziel ist es, durch gezielte Förderung – notfalls mit verpflichtenden Kursen – ein schulfähiges Sprachniveau zu erreichen. Doch die aktuellen Zahlen verdeutlichen, daß das Bildungssystem damit heillos überfordert ist.
Ab September sollen nun verpflichtende Vorkurse in den Kitas die Defizite ausgleichen – doch angesichts des Ausmaßes der Probleme drängt sich der Eindruck auf, daß das Kind unwiderruflich in den Brunnen gefallen ist. Im übrigen nicht nur in Bayern. (rk)
Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com
Quelle: zuerst.de vom 11.06.2025
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Wer kein richtiges Deutsche kann ab in separate Klassen. Die behindern nur die anderen Kinder. Hab ich bei Enkeln gesehen. Da wurde immer auf die Rücksicht genommen die nichts konnten und die anderen langweilten sich bzw. lernten nichts.