Ankara (IRNA) – Türkische Sicherheitskräfte haben innerhalb der vergangenen Woche 924 Personen unter dem Vorwurf der Kontakt und Zusammenarbeit mit der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) festgenommen.
Wie das türkische Innenministerium am Montag erklärte, seien zudem zwei PKK-Mitglieder bei 213 gemeinsammen Operationen der Gendarmerie, Polizei und der Streitkräfte in 45 Städten getötet worden. Laut diesem Bericht seien zudem 24 Verstecke, eine große Menge Munition und Handbomben entdeckt und zerstört worden.
Am 10. und 17. Dezember ereigneten sich zwei Selbstmordanschläge gegen die Anti-Aufruhr-Polizei in Istanbul und Kayseri, deren Attentäter laut Angaben türkischer Verantwortlichen PKK-Mitglieder waren. In Istanbul kamen 44 Menschen, davon 38 Polizeikräfte, ums Leben, 150 weitere erlitten Verletzungen. Bei der Explosion in Kayseri wurden 14 Soldaten getötet und 55 Personen verletzt.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 20.12.2016