Spionage-Vorwürfe: Türkei zieht mehrere Imame aus Deutschland ab

 
Das Bild zeigt das weiße Gebäude vor blauem Himmel.  (Thomas Frey / dpa)
Die DITIB-Moschee in Fürthen (Rheinland-Pfalz) (Thomas Frey / dpa)

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Nach den Spionage-Vorwürfen gegen türkische Imame in Deutschland hat die Türkei sechs Geistliche abberufen.

Die Religionsbehörde Diyanet betonte in Ankara, die Geistlichen hätten keine Spionage betrieben und auch keine anderen illegalen Handlungen begangen, aber ihre Befugnisse überschritten. Diyanet-Präsident Görmez warf den deutschen Behörden vor, gegen die Türkei und den Moscheeverband Ditib eine „Hetzkampagne“ zu betreiben. – Die Bundesanwaltschaft hatte in dieser Woche Wohnungen von islamischen Geistlichen der Ditib durchsuchen lassen. Ihnen wird vorgeworfen, im Auftrag der türkischen Regierung Informationen über mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung gesammelt zu haben. „Der Spiegel“ berichtet unterdessen, auch in Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden hätten die türkischen Botschaften Informationen über Gülen-Anhänger beschafft.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.02.2017

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