Die USA haben die Stationierung mehrerer hundert weiterer Soldaten in Syrien bestätigt.
Die rund 400 Angehörigen der Spezialkräfte „Marines“ und „Army Rangers“ würden für einen begrenzten Zeitraum ein Bündnis aus bewaffneten Gruppen im Kampf gegen die Extremistenmiliz IS unterstützen, teilte ein Armeesprecher mit. Die Soldaten sollen die lokalen Kämpfer unter anderem bei der Rückeroberung der IS-Hochburg Rakka unterstützen.
Am 23. März soll in Genf eine neue Friedenskonferenz für Syrien stattfinden. Das kündigte der UNO-Sondergesandte de Mistura an. Mitte des Monats soll es auch Beratungen in Kasachstan geben, an denen Russland, die Türkei und der Iran teilnehmen wollen. Zusagen der syrischen Regierung und der Opposition stehen noch aus.
Mit einer Protestkundgebung vor dem Bundestag hatten heute zahlreiche Hilfsorganisationen auf die Not der Zivilbevölkerung in Syrien hingewiesen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 10.03.2017
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