- Die Flagge von Venezuela (JUAN BARRETO / AFP)
Eine frühere Wahlkampf-Organisatorin hat den venezolanischen Präsidenten Maduro in einem Gerichtsverfahren beschuldigt, Bestechungsgelder gezahlt zu haben.
Das Geld – rund elf Millionen Dollar – sei vor fünf Jahren für die Kampagne zur Wiederwahl von Hugo Chávez geflossen. Es sei illegal von brasilianischen Firmen gekommen. Die Anschuldigungen wurden vom Obersten Gerichtshof Brasiliens öffentlich gemacht. Die frühere Wahlkampfhelferin machte ihre Aussage, um selbst eine Strafmilderung zu erreichen. Ihr Verfahren gehört zu einer groß angelegten Ermittlung zu Schmiergeldzahlungen vor allem beim halbstaatlichen brasilianischen Ölkonzern Petrobras.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.05.2017
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