- Der #Mount Agung-Vulkan auf der indonesischen Insel #Bali (AFP / SONNY TUMBELAKA)
Wegen des drohenden #Vulkanausbruchs auf Bali haben die Behörden eine Evakuierungsaktion eingeleitet.
Rund 40.000 Bewohner wurden aus der Gefahrenzone gebracht, weitere sollen folgen. Insgesamt plant die Regierung, bis zu 100.000 Menschen in andere Regionen und auf Nachbarinseln umzusiedeln. Schon gestern hatte sich über dem Mount Agung eine bis zu 4.000 Meter hohe Rauch- und Aschewolke gebildet. Daraufhin hatten die Behörden die höchste Alarmstufe ausgerufen. Der internationale Flughafen wurde geschlossen. Es kam zu zahlreichen Verspätungen und Flugausfällen.
Beim letzten großen Ausbruch des Vulkans waren 1963 in Bali fast 1.600 Menschen ums Leben gekommen. Nach erneuten Aktivitäten in diesem Jahr hatte es im September eine erste Evakuierungsaktion gegeben. Danach waren die Menschen in ihre Häuser zurückgekehrt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.11.2017
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