Nach Krim-Wiedervereinigung: Putin sah Verhängung von Russland-Sanktionen voraus

Winter auf der Krim

© Sputnik/ Sergei Malgavko

Der russische Präsident Wladimir #Putin hat eigenen Worten zufolge nach der Entscheidung über die Wiedervereinigung der Halbinsel #Krim mit #Russland nicht an der Verhängung von #Sanktionen gegen Moskau gezweifelt.

„Ich habe nicht daran gezweifelt“, so Putin auf die Frage des Journalisten Wladimir Solowjow, ob der Präsident die Einführung von Sanktionen infolge der Wiedervereinigung der Krim mit Russland erwartet hat.

„Es war mir nicht klar, in welcher Form dies geschehen werde, aber während ich diese Entscheidungen getroffen habe, habe ich natürlich die Rückkehr der Krim nach Russland und mögliche Konsequenzen, die mit unseren Beziehungen zu vielen Ländern der Welt verbunden sind, in die Waagschalen gelegt“, so Putin weiter.

„Wenn wir die Schicksale von Millionen Menschen – auf der Krim leben mehr als zwei Millionen Menschen – und besonders jener, die nach Russland zurückkommen wollen, und die Schwierigkeiten in den Beziehungen zu anderen Ländern in die Waagschalen legen, ist das Erste unvergleichlich wichtiger“, sagte der Präsident im neuen Dokumentar-Film „Weltordnung 2018“.

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Der neue Film von Saida Medwedewa beruht auf Exklusiv-Interviews des Journalisten Wladimir Solowjow mit Präsident Putin.

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hatten sich wegen der Situation auf der Krim und in der Ukraine verschlechtert. Ende Juli 2014 waren die EU und die USA von Einzelsanktionen gegen Privatpersonen und Unternehmen zu einschränkenden Maßnahmen gegen ganze Sektoren der russischen Wirtschaft übergegangen. Russland verbot im Gegenzug die Einfuhr von Lebensmitteln aus den USA, den EU-Ländern, Kanada, Australien und Norwegen.Nach dem Staatsstreich im Februar 2014 in Kiew war es auf der Krim und im Osten der Ukraine zu Massenprotesten gekommen. Die Behörden der Krim und von Sewastopol hatten am 16. März 2014 ein Referendum zur Frage der Wiedervereinigung mit Russland durchgeführt. Für den Russland-Beitritt stimmten 96,7 Prozent bzw. 95,6 Prozent der Bürger. Die Ukraine, die EU und die USA wollen die Resultate des Referendums nicht anerkennen. Moskau erklärte mehrmals, dass der Beitritt der Region in strikter Übereinstimmung mit völkerrechtlichen Normen erfolgt sei.

Quelle: Sputnik vom 07.03.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Der kennt halt seine Papenheimer und weiss wie blöd sie sind.