- Ungarns Premier Viktor Orban und seine Frau Aniko Levai bei der Stimmabgabe in einem Wahllokal (dpa-bildfunk / AP / Darko Vojinovic)
Bei der #Parlamentswahl in #Ungarn hat die national-konservative #Fidesz-Partei von Ministerpräsident #Orban 48,5 Prozent der Stimmen gewonnen. Orban kann damit seine dritte Amtszeit in Folge antreten und sichert sich womöglich eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
Er hatte im Wahlkampf vor allem die Abwehr von Flüchtlingen zum Thema gemacht. Kritiker werfen ihm vor, rechtsstaatliche Grundsätze auszuhebeln. Zweitstärkste Kraft ist die rechtsextreme #Jobbik-Partei, die rund 20 Prozent erreichte. Die #Sozialisten kamen auf etwa 12, die #Grünen auf rund 6,7 Prozent. Die Spitzenvertreter der Jobbik-Partei und der Sozialisten traten nach der Niederlage zurück.
Die Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses hatte sich verzögert, weil viele Wahllokale wegen des starken Andrangs erst am späten Abend schließen konnten. Die Wahlbeteiligung lag bei 70 Prozent.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.04.2018
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Normalerweise sind die Ungarn sehr träge, wenn es darum geht zur Wahl zu gehen.
Aber diesmal war es wohl die Angst vor der Islamisierung, welche in Gang gesetzt worden wäre, hätte Orban nicht gewonnen.
Also haben die sich endlich mal auf die Socken gemacht !
Wenigstens kann er weiterhin sein Land vor den Invasoren schützen.
Hoffentlich weren noch mehr Länder so gescheit. Aber ich fürchte Brüssel hat alle unter der Knute.